Die Harmonie zwischen der Morphologie von Hart- und Weichgewebe ist für Form, Funktion und ein gutes ästhetisches Erscheinungsbild von wesentlicher Bedeutung. Weichgewebetransplantate sind ein wesentliches Element zur Vergrößerung des Gewebevolumens in der plastischen Parodontal- und Implantatchirurgie geworden. Bindegewebstransplantate gelten als zuverlässiges und vorhersagbares Verfahren, das ein zufriedenstellendes ästhetisches Ergebnis liefert, was sie zu einer beliebten Alternative für Kliniker macht. Die Einzigartigkeit dieses Gewebes ermöglicht seine Verwendung in zahlreichen klinischen Szenarien. Die leichte Verfügbarkeit, die geringen Kosten, die Vielseitigkeit, die kürzere Einheilzeit und die nachgewiesene Wirksamkeit von Bindegewebstransplantaten im Vergleich zu anderen regenerativen Techniken haben dieses Verfahren zu einem wertvollen Ansatz in der plastischen Parodontalchirurgie gemacht. Es ist bis heute das zuverlässigste und "Goldstandard"-Verfahren für die Augmentation von Weichgewebevolumen, da es einen genau definierten und konsistenten Behandlungsstandard impliziert. Da es sich um ein technisch anspruchsvolles chirurgisches Verfahren handelt, muss der Kliniker mit den verschiedenen Aspekten des Verfahrens vertraut sein, einschließlich der Handhabung der Gewebemerkmale, der Kenntnis der potenziellen Grenzen und der Vermeidung von Komplikationen im Zusammenhang mit der Technik.
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