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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die jungen Unternehmen sind zunächst nicht viel mehr als Gesellschaften mit beschränkter Hoffnung." Inwieweit das Gründungsgeschehen in den letzten Jahren mehr als nur eine Hoffnung war oder gar zu einem Gründungsboom geführt hat, soll in dieser Arbeit auf Grundlage von verschiedenen Gründungsstatistiken diskutiert werden.Das zentrale Thema dieser Abhandlung ist jedoch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die jungen Unternehmen sind zunächst nicht viel mehr als Gesellschaften mit beschränkter Hoffnung." Inwieweit das Gründungsgeschehen in den letzten Jahren mehr als nur eine Hoffnung war oder gar zu einem Gründungsboom geführt hat, soll in dieser Arbeit auf Grundlage von verschiedenen Gründungsstatistiken diskutiert werden.Das zentrale Thema dieser Abhandlung ist jedoch nicht allein die Anzahl der echten Neugründungen, sondern vielmehr auch die Problematik der Statistiken, welche zu höchst unterschiedlichen Resultaten führen.Während im Ergebnis einer Studie des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung lediglich 228 Tsd. Unternehmensgründungen im Jahr 2001 stattfanden, so registrierte das Statistische Bundesamt für den gleichen Zeitraum rund 729Tsd. Gewerbeanmeldungen, wovon 584 Tsd. als Neuerrichtungen ausgewiesen wurden. Das IfM Bonn geht mithin von rund 455 Tsd. Neuanmeldungen aus. Bereits hier wird schnell deutlich, dass unterschiedliche Statistiken kontroverse und unvereinbare Aussagen liefern.Die Schwierigkeit liegt hierbei hauptsächlich in der Ermangelung einer einheitlichen Bundesstatistik begründet, ebenso jedoch auch in den verschieden verwendeten Definitionen eines "Existenzgründers" als auch "Unternehmensgründers". Daneben sind auch Mehrjahresvergleiche oftmals nur eingeschränkt möglich, da beispielsweise die Einführung der Ich-AG im Jahr 2002 nach Ansicht der Bundesanstalt für Arbeit zu einer "regelrechten Existenzgründerwelle unter den Erwerbslosen in Deutschland" führen wird.Doch gerade Gründungsstatistiken vermitteln einen ersten Eindruck über das Potenzial, was den Wandel der Gesellschaft in naher Zukunft angeht, denn neu gegründete Betriebe bilden das Fundament der Zukunft, technologisch innovative Konzepte zu verwirklichen und somit zum sektoralen Strukturwandel beizutragen. Ebenso stellen dabei die Klein- und Mittelständischen Unternehmen einen großen Anteil aller Arbeitsplätze dar, so dass den Gründungsstatistiken eine hohe Bedeutung für den Standort zukommt. Ob diese "neuen Kultur der Selbständigkeit in unserem Lande" mittlerweile gewachsen ist und auch durch neue Statistiken untermauert werden kann, soll im Folgenden erläutert werden.
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