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Das Jahr 2020 ist von der weltweiten Corona-Pandemie bestimmt. Die Pandemie drängt nun auch in der Sozialen Arbeit Fragen in den Fokus, die bisher eher nur am Rand der Diskurse der Sozialen Arbeit standen. Aktuell werden neue und veränderte Perspektiven für die Soziale Arbeit nötig. Hierzu zählt unter anderem die bisher noch kaum hinterfragten Selbstverständlichkeiten der Sozialen Arbeit, wie zum Beispiel die fragwürdige Ökonomisierung, der starke Fokus auf die Fallarbeit, die kritisch zu diskutierenden Tendenzen zur Entpolitisierung und damit auch verbunden die Akzeptanz von sich immer mehr…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahr 2020 ist von der weltweiten Corona-Pandemie bestimmt. Die Pandemie drängt nun auch in der Sozialen Arbeit Fragen in den Fokus, die bisher eher nur am Rand der Diskurse der Sozialen Arbeit standen. Aktuell werden neue und veränderte Perspektiven für die Soziale Arbeit nötig. Hierzu zählt unter anderem die bisher noch kaum hinterfragten Selbstverständlichkeiten der Sozialen Arbeit, wie zum Beispiel die fragwürdige Ökonomisierung, der starke Fokus auf die Fallarbeit, die kritisch zu diskutierenden Tendenzen zur Entpolitisierung und damit auch verbunden die Akzeptanz von sich immer mehr verstärkender sozialer Ungleichheit und sozialem Ausschluss. So zeigt sich in der Sozialen Arbeit schon länger ein Sich-Arrangieren mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit des Neoliberalismus, mitsamt dem neoliberalen Individualismus. Aus diesem Grund braucht es drei kritische Perspektiven für die Organisationen der Sozialen Arbeit: erstens die Macht- und Herrschaftsverhältnisse innerhalb der Sozialen Organisationen und gegenüber den Adressat_innen, zweitens die Macht- und Herrschaftsverhältnisse zwischen den sozialen Organisationen und drittens die kritische Reflexion des eigenen Aufgabenverständnisses der Sozialen Arbeit in der Gesellschaft.
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Autorenporträt
Johannes Stephens, Jahrgang 1989, engagiert sich seit vielen Jahren in der Arbeit für Geflüchtete Menschen. Seinen Bachelor und auch Master der Sozialen Arbeit absolvierte er an der Ev. Hochschule Darmstadt. Besonders im Master fokussierte er sich auf die kritische Soziale Arbeit. Ihm ist es ein Anliegen mit der kritischen Perspektive auf die Soziale Arbeit Antworten für die Praxis der Sozialarbeit zu entwickeln. Dieses Anliegen verfolgt er auch dadurch, dass er seit 2013 als Fundraising-Berater soziale Organisationen in ganz Deutschland berät und dadurch einen tiefen Einblick in die Strukturen und die praktische Soziale Arbeit erhält. Diese Erkenntnisse lässt er in sein wissenschaftliches Arbeiten einfließen, um damit neue kritische und praktische Ansätze für die Soziale Arbeit im 21. Jahrhundert zu entwickeln. Johannes Stephens hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Mehr Informationen unter www.johannes-stephens.de