Die Existenz je anderer Religionen mit konkurrierenden , ja einander ausschließenden Wahrheits- und Heilsansprüchen bedeutet eine elementare Anfrage an das Selbstverständnis der einzelnen Religion und verlangt nach einer zureichenden Verhältnisbestimmung. Diese bewegt sich traditionell auf jenen Bahnen, die der eigene Absolutheits- oder Superioritätsanspruch vorgibt und führt bei dessen engerer Auslegung zu einem sogenannten Ex - oder bei einer weiteren Interpretation zu einem Inklusivismus .
Eine prinzipielle (religiöse) Alternative dazu formuliert die Pluralistische Religionstheologie . In ihrer wohl beachtenswertesten Version, dem Werk John Hicks , erwächst sie aus grundlegenden philosophischen und theologischen Erwägungen, deren eingehende Diskussion für jede Theologie unumgänglich scheint.
Eine prinzipielle (religiöse) Alternative dazu formuliert die Pluralistische Religionstheologie . In ihrer wohl beachtenswertesten Version, dem Werk John Hicks , erwächst sie aus grundlegenden philosophischen und theologischen Erwägungen, deren eingehende Diskussion für jede Theologie unumgänglich scheint.