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Die vorliegende empirische Arbeit gibt einen Einblick in die Darstellungs- und Wertungsperspektive tansanischer Autoren, die eine besonders positive oder negative Begegnungssituation mit Europäern erlebt haben. Der Blick der Autoren, die fast ausschließlich Angehörige der Suaheli-Kultur sind, wirft ein für viele Europäer neues Licht auf kritische Situationen in transkulturellen Begegnungen. Die landesweite Befragung wurde mithilfe der Critical-Incident-Technique vorgenommen, die eine bewährte und präzise Auswertung der gewonnenen Daten zulässt. Das Sekundarschulsystem Tansanias, insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende empirische Arbeit gibt einen Einblick in die Darstellungs- und Wertungsperspektive tansanischer Autoren, die eine besonders positive oder negative Begegnungssituation mit Europäern erlebt haben. Der Blick der Autoren, die fast ausschließlich Angehörige der Suaheli-Kultur sind, wirft ein für viele Europäer neues Licht auf kritische Situationen in transkulturellen Begegnungen. Die landesweite Befragung wurde mithilfe der Critical-Incident-Technique vorgenommen, die eine bewährte und präzise Auswertung der gewonnenen Daten zulässt. Das Sekundarschulsystem Tansanias, insbesondere die Unesco-Schulen wurden in repräsentativer Auswahl untersucht. Der Forschungsertrag bietet eine reichhaltige Basis für die Entwicklung von Trainingsmodulen, die Grundlagen für den Erwerb interkultureller Wissens- und Handlungskompetenz bereitstellen.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Boness, geboren 1948, war nach dem Studium der Theologie als Student Pastor in Tansania, als Dozent an den Universitäten Göttingen und Uppsala sowie als UNESCO-Beauftragter tätig. Er ist Lehrer für Politik, Deutsch, Religion und Philosophie in Göttingen. Die Promotion erfolgte 2001.