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Der Mensch kann Wochen ohne Nahrung, Tage ohne Wasser, aber keine fünf Minuten ohne Luft leben. Schadstoffbelastungen gefährden dieses lebensnotwendige Gut. Vor allem Feinstaub und Stickstoffdioxid sorgen für eine Verschlechterung des Stadtklimas. Anhand der Landeshauptstadt Graz zeigt Nora Niemetz, warum die Topographie in diesem Zusammenhang von Bedeutung ist. In dieser Stadt kommt es zu einem besonderen Phänomen - der Ausbildung von Inversionswetterlagen. Warme Luft liegt wie ein Deckel über kalter, der vertikale Luftaustausch ist kaum vorhanden. Was dies für die Schadstoffkonzentrationen…mehr

Produktbeschreibung
Der Mensch kann Wochen ohne Nahrung, Tage ohne Wasser, aber keine fünf Minuten ohne Luft leben. Schadstoffbelastungen gefährden dieses lebensnotwendige Gut. Vor allem Feinstaub und Stickstoffdioxid sorgen für eine Verschlechterung des Stadtklimas. Anhand der Landeshauptstadt Graz zeigt Nora Niemetz, warum die Topographie in diesem Zusammenhang von Bedeutung ist. In dieser Stadt kommt es zu einem besonderen Phänomen - der Ausbildung von Inversionswetterlagen. Warme Luft liegt wie ein Deckel über kalter, der vertikale Luftaustausch ist kaum vorhanden. Was dies für die Schadstoffkonzentrationen bedeutet, wird in dieser Arbeit aufgezeigt. Nach einem theoretischen Überblick führt die Autorin durch Auswertungen von Daten aus fünf Winterhalbjahren, die anschaulich in Diagrammen dargestellt und anschließend interpretiert werden. Ausgewählte Fallbeispiele dienen der Verdeutlichung des Zusammenhangs meteorologischer Bedingungen und lufthygienischer Probleme. In Zeiten verstärkter Urbanisierung und stetig ansteigender Verkehrsproblematik soll dieses Buch eine breitgefächerte Interessens- gruppe zu einem besseren Verständnis dieser komplexen Thematik führen.
Autorenporträt
Nora Niemetz studierte Umweltsystemwissenschaften und belegte den Medienlehrgang an der Karl-Franzens-Universität Graz. Ihren Schwerpunkt im Studium setzte sie auf Klimageographie sowie Umwelt-und Energietechnik. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie als Projektassistentin im Bereich erneuerbare Energiesysteme und ökologische Bewertung an der TU Graz.