Krumme Spiegel der "Malthusianischen Fallen":
Ursprünge, Periodisierung und demographische Dynamik der geschnitzten und gestempelten Keramikkulturen der Karpaten-Dnjestr-Region (12. - Mitte 8. Jahrhundert v. Chr.)
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Die Monographie erörtert das Problem der Herkunft und schlägt eine Periodisierung der Entwicklung der geschnitzten und gestempelten Töpfergemeinschaft der Karpaten-Dnjestr-Region und eine Rekonstruktion ihrer demographischen Dynamik vor. Indem er die Hypothese über den Ursprung der Gemeinschaft weiterentwickelt, die vom Autor schon früher vorgeschlagen wurde, schlägt er vor, dass die Edinet-Kultur das erste Glied in der Genese der Gemeinschaft der geschnitzten und gestempelten Töpferwaren war. Nach der Interpretation der erzielten Ergebnisse der Rekonstruktion der demographischen Dynami...
Die Monographie erörtert das Problem der Herkunft und schlägt eine Periodisierung der Entwicklung der geschnitzten und gestempelten Töpfergemeinschaft der Karpaten-Dnjestr-Region und eine Rekonstruktion ihrer demographischen Dynamik vor. Indem er die Hypothese über den Ursprung der Gemeinschaft weiterentwickelt, die vom Autor schon früher vorgeschlagen wurde, schlägt er vor, dass die Edinet-Kultur das erste Glied in der Genese der Gemeinschaft der geschnitzten und gestempelten Töpferwaren war. Nach der Interpretation der erzielten Ergebnisse der Rekonstruktion der demographischen Dynamik wendet sich der Autor einer kritischen Analyse einer Reihe von derzeit vorgeschlagenen Ansätzen zur Erklärung der Muster der menschlichen Entwicklung zu, die auf der Konstruktion von mathematischen Modellen basieren. Der Autor zeigt zwar die hohe Produktivität von strukturell-demographischen Zyklusmodellen für diesen Zweck, kommt aber dennoch zu dem Schluss, dass der Hauptfaktor, der das Wachstumder Weltbevölkerung bremste, zwar die gelegentlichen Zusammenbrüche einzelner Gesellschaften waren, die Ursachen der Zusammenbrüche aber oft nicht in Ressourcenkrisen oder den sogenannten "Malthusianischen Fallen" lagen. Seiner Ansicht nach sind die Ursachen für solche Zusammenbrüche in vielen Fällen in den oberen Ebenen der Anthroposphäre zu suchen, und da immaterielle Ressourcen (einschließlich Statusgütern) tendenziell schneller zur Neige gehen als materielle
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