Kuba in der Fremde: Exil und Trauma in Zoé Valdés' Café Nostalgia das ist der Titel der vorliegenden Arbeit. Dem Exil sind viele Menschen ausgesetzt, insbesondere wenn sie innerhalb repressiver oder diktatorischer Systeme beheimatet sind. Ebenso erleiden viele Menschen Traumata, deren Aufarbeitung manchmal ein ganzes Leben lang andauert.
Im Besonderen geht es hier um Kuba und Zoé Valdés' 1997 in Barcelona erschienenen Roman Café Nostalgia. Es ist die Geschichte der Protagonistin Marcela Roch, die aus ihrem Heimatland Kuba nach Paris ins Exil geht und dort als Fotografin und später als Maskenbildnerin arbeitet. Noch lange nach dem Verlassen der Insel leidet sie an der Sehnsucht nach den vergangenen Tagen.
Die vorliegende Arbeit hat die Verflechtung von Exil und Trauma in Café Nostalgia im Blick. Dabei werden die beiden Phänomene zunächst einzeln betrachtet, um dann in einer Synthese die Zusammenhänge heraus zu arbeiten. Es stehen folgende Fragen im Zentrum des Interesses: Wie wirken sich das Exil und die Traumata auf die Figurenzeichnung der Protagonistin aus? Inwiefern ist eine Reziprozität beider Phänomene im Roman zu konstatieren? Bedingt das eine Phänomen das andere? Gibt es Traumata im Roman, die die Protagonistin erst im Exil zu bewältigen vermag? Inwiefern spielt das Exil dabei eine Rolle? Welche literarische Struktur verbirgt sich dahinter?
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Im Besonderen geht es hier um Kuba und Zoé Valdés' 1997 in Barcelona erschienenen Roman Café Nostalgia. Es ist die Geschichte der Protagonistin Marcela Roch, die aus ihrem Heimatland Kuba nach Paris ins Exil geht und dort als Fotografin und später als Maskenbildnerin arbeitet. Noch lange nach dem Verlassen der Insel leidet sie an der Sehnsucht nach den vergangenen Tagen.
Die vorliegende Arbeit hat die Verflechtung von Exil und Trauma in Café Nostalgia im Blick. Dabei werden die beiden Phänomene zunächst einzeln betrachtet, um dann in einer Synthese die Zusammenhänge heraus zu arbeiten. Es stehen folgende Fragen im Zentrum des Interesses: Wie wirken sich das Exil und die Traumata auf die Figurenzeichnung der Protagonistin aus? Inwiefern ist eine Reziprozität beider Phänomene im Roman zu konstatieren? Bedingt das eine Phänomen das andere? Gibt es Traumata im Roman, die die Protagonistin erst im Exil zu bewältigen vermag? Inwiefern spielt das Exil dabei eine Rolle? Welche literarische Struktur verbirgt sich dahinter?
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