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... die Zutaten sind wichtig, aber ohne Hoffnung und Liebe braucht man den Ofen gar nicht erst anzustellen. Das denkt Angel, professionelle Kuchenbäckerin in Kigali, Ruanda. Gaile Parkin erzählt mit sanften Worten und wunderbarem Humor vom manchmal harten Leben in Afrika.Das Land ist von der Grausamkeit der Geschichte gezeichnet. Jeder in Kigali hat einen geliebten Menschen verloren oder ist selbst Opfer geworden. Dennoch gibt es den Willen zur Versöhnung. Angel erlebt ihn jeden Tag. Zu ihr geht jeder, der für ein Fest, eine Taufe, eine Hochzeit, eine Heimkehr oder sogar eine Scheidung ein...
... die Zutaten sind wichtig, aber ohne Hoffnung und Liebe braucht man den Ofen gar nicht erst anzustellen. Das denkt Angel, professionelle Kuchenbäckerin in Kigali, Ruanda. Gaile Parkin erzählt mit sanften Worten und wunderbarem Humor vom manchmal harten Leben in Afrika.
Das Land ist von der Grausamkeit der Geschichte gezeichnet. Jeder in Kigali hat einen geliebten Menschen verloren oder ist selbst Opfer geworden. Dennoch gibt es den Willen zur Versöhnung. Angel erlebt ihn jeden Tag. Zu ihr geht jeder, der für ein Fest, eine Taufe, eine Hochzeit, eine Heimkehr oder sogar eine Scheidung einen besonderen Kuchen braucht. Bei einer Tasse Tee bespricht sie die Details von Farbe und Dekor. Man kommt ins Erzählen, und Angel hört die traurigen Geschichten. Über die Gespräche und das Kuchenbacken werden alte Wunden geheilt. Angel erkennt, wie viel Trauer in jedem Einzelnen steckt und wie viel es dennoch zu feiern gibt. Gaile Parkins berührender Roman über die tiefe Bedeutung von Versöhnung ist ein Lesevergnügen voller Wärme und Charme.
Das Land ist von der Grausamkeit der Geschichte gezeichnet. Jeder in Kigali hat einen geliebten Menschen verloren oder ist selbst Opfer geworden. Dennoch gibt es den Willen zur Versöhnung. Angel erlebt ihn jeden Tag. Zu ihr geht jeder, der für ein Fest, eine Taufe, eine Hochzeit, eine Heimkehr oder sogar eine Scheidung einen besonderen Kuchen braucht. Bei einer Tasse Tee bespricht sie die Details von Farbe und Dekor. Man kommt ins Erzählen, und Angel hört die traurigen Geschichten. Über die Gespräche und das Kuchenbacken werden alte Wunden geheilt. Angel erkennt, wie viel Trauer in jedem Einzelnen steckt und wie viel es dennoch zu feiern gibt. Gaile Parkins berührender Roman über die tiefe Bedeutung von Versöhnung ist ein Lesevergnügen voller Wärme und Charme.
Gaile Parkin, geboren und aufgewachsen in Sambia, studierte in Südafrika und England. Sie hat in vielen Ländern Afrikas gelebt. Heute arbeitet sie als Beraterin zu Fragen der Erziehung, Geschlechterrollen und HIV-Erkrankungen.
Maja Ueberle-Pfaff, geboren 1954 in Karlsruhe, Studium der Anglistik und Geschichte, Übersetzerin und Autorin, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der Nähe von Freiburg/Br.
Maja Ueberle-Pfaff, geboren 1954 in Karlsruhe, Studium der Anglistik und Geschichte, Übersetzerin und Autorin, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der Nähe von Freiburg/Br.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28282
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: Baking Cakes in Kigali
- Seitenzahl: 351
- Erscheinungstermin: 9. November 2010
- Deutsch
- Abmessung: 194mm x 190mm x 25mm
- Gewicht: 296g
- ISBN-13: 9783548282824
- ISBN-10: 3548282822
- Artikelnr.: 29745293
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Angel hat ein großes Herz, sie ist klug und charmant, hat für jeden ein offenes Ohr und bäckt die besten Kuchen von Kigali. Sie müssen farbenfroh und prächtig sein. Sie müssen zum Beschenkten passen und einzigartige Kuchen können nicht billig sein. Angel ist …
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Angel hat ein großes Herz, sie ist klug und charmant, hat für jeden ein offenes Ohr und bäckt die besten Kuchen von Kigali. Sie müssen farbenfroh und prächtig sein. Sie müssen zum Beschenkten passen und einzigartige Kuchen können nicht billig sein. Angel ist Großmutter von fünf Enkeln und eine professionelle Person. Sie erfährt aufgrund ihres Backtalents viele Geschichten von den Bewohnern aus der Wohnanlage und von deren Freunden und Bekannten. Nichts bleibt verborgen.
Und so erfährt man in vielen kleinen Kapiteln die Geschichten der Kuchenbesteller. Es sind traurige und schockierende Geschichten, da sie von Verfolgung und Morden oder von Vertreibung handeln. Es sind Geschichten, die von Hoffnung und dem Neuanfang erzählen. Gaile Parkin verpackt wichtige und aktuelle Themen wie z.B. Aids in kurze Geschichten, die nachdenklich stimmen, jedoch gibt es immer wieder ironische Einschübe, die die Geschichten nicht zu traurig und dunkel werden lassen. Die vielen kleinen Geschichten laufen am Ende des Buches zu einem großen Finale zusammen.
Das Buch lässt sich, dank eines guten Schreibstils, gut lesen und man kann die vielen Farben, die Angel verwendet förmlich sehen und den Kuchen schmecken. Jedoch wiederholt sich auch einiges, was ich eher störend fand, aber trotzdem ist es eine interessante Geschichte aus Afrika bzw. Ruanda, die einem das Land, die Leute und deren Geschichte etwas näher bringt.
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Zuckersüß
Kuchen backen in Kigali entführt uns nach Afrika. Angel backt Kuchen, aber keine normalen, sondern Besondere. Immer speziell abgestimmt auf den Empfänger. Bei Tee und Gebäck werden die Bestellungen aufgenommen und nebenbei noch die Probleme und Sorgen der …
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Zuckersüß
Kuchen backen in Kigali entführt uns nach Afrika. Angel backt Kuchen, aber keine normalen, sondern Besondere. Immer speziell abgestimmt auf den Empfänger. Bei Tee und Gebäck werden die Bestellungen aufgenommen und nebenbei noch die Probleme und Sorgen der Besteller besprochen.
Das Buch hat mir sehr sehr gut gefallen. Ist leichte Lektüre, bisschen wie die Hector-Reihe. Man hat Probleme, spricht darüber und es findet sich eine Lösung. Aber soo einfach hat es sich die Autorin dann doch nicht gemacht. Der Roman ist einfach nur schön geschrieben, auch der Humor kommt nicht zu kurz, z.B. wenn das Sprachenproblem dazu führt, dass jemand Kondome statt Kardamom beim Nachbarn borgen muss.
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Zu diesem Roman fehlen mir fast die Worte, ich bin absolut begeistert und musste mich bremsen das Buch nicht an einem Stück zu lesen sondern es langsam und in Ruhe zu genießen.
Angel verdient mit dem Verkauf selbst gebackener Kuchen, etwas zum Lebensunterhalt ihrer großen Familie …
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Zu diesem Roman fehlen mir fast die Worte, ich bin absolut begeistert und musste mich bremsen das Buch nicht an einem Stück zu lesen sondern es langsam und in Ruhe zu genießen.
Angel verdient mit dem Verkauf selbst gebackener Kuchen, etwas zum Lebensunterhalt ihrer großen Familie dazu, gemeinsam mit ihrem Mann, zieht sie ihre 5 Enkelkinder auf, deren Eltern, wie so viele andere dieser Generation schon gestorben sind. Sie verkauft aber nicht nur Kuchen an Einheimische und Ausländer, sie gibt auch theoretische und praktische Lebenshilfe, so sammelt sie Geld für ein Liebespaar die beide keine Familie mehr haben, um ihnen den Start ins Eheleben zu erleichtern.
Gaile Parkin hat es geschafft ernste und teilweise sehr traurige Geschehnisse in eine Rahmenhandlung einzubauen die locker und leicht erzählt wird. Ich habe einiges über Ruanda und den Bürgerkrieg erfahren das mir fremd war und mich, weil so weit weg, auch nicht sonderlich interessierte. Sie erzählt vom Tod und Leid in seinen unterschiedlichen Formen und schafft es doch das ich als Leserin am Ende mit einem Lächeln zuklappte, denn sie erzählt auch vom Sieg des Lebens und der Freude daran. Ich wünsche mir mehr Bücher von Gaile Parkin, mehr Geschichten die Hoffnung machen darauf das das Leben so schwer es auch sein mag immer etwas gutes in sich birgt.
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Angels Lebensinhalt ist es, farbenfrohe Torten zu backen und hilft mit, ihre fünf Enkelkinder großzuziehen, die nach dem Tod ihrer Eltern, bei ihr und ihrem Mann leben. Die Torten sind ihre Passion und verschaffen ihr innere Zufriedenheit und Kontakt zu den verschiedensten Menschen mit …
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Angels Lebensinhalt ist es, farbenfrohe Torten zu backen und hilft mit, ihre fünf Enkelkinder großzuziehen, die nach dem Tod ihrer Eltern, bei ihr und ihrem Mann leben. Die Torten sind ihre Passion und verschaffen ihr innere Zufriedenheit und Kontakt zu den verschiedensten Menschen mit ihren Lebensgeschichten. Ihr Name Angel wurde von der Autorin bestimmt nicht zufällig ausgewählt, denn sie ist außerdem der gute Engel ihres Wohnviertels. Sie leistet praktische Lebenshilfe, spendet Trost und stiftet sogar eine Ehe. Dabei ist ihr gewürzter Tee Kommunikationsgrundlage und das Allheilmittel für alle Lebenslagen. Mit ihrem gesunden Menschenverstand und ihrer Lebenserfahrung lenkt sie fremde Schicksale und man nimmt als Leser nachdenklich, amüsiert und manchmal auch schockiert, Anteil.
Die fremdartige und für Europäer zeitweise sehr befremdliche Kultur, in der die Frauen teilweise immer noch unterdrückt und als minderwertig angesehen werden, wird unaufdringlich und auf unterhaltsame Weise nahe gebracht.
Zum Schmunzeln verleiten kleine Bonmots, aber auch die ernsten Probleme, wie Bürgerkriege und Aids werden ohne erhobenen Zeigefinger angesprochen und runden diesen warmherzigen, stimmungsvollen Roman ab, in dem man sehr viel über die Lebensart im heutigen Afrika erfährt. Sehr zu empfehlen !
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Angel lebt mit ihrem Ehemann und ihren fünf Enkelkindern in Kigali. Auf die zusätzlichen Einnahmen angewiesen, backt Angel Kuchen und Torten für Anlässe aller Art. Unter der Last ihres eigenen Schicksals, das ihr beide Kinder genommen hat, widmet sie sich mit viel …
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Angel lebt mit ihrem Ehemann und ihren fünf Enkelkindern in Kigali. Auf die zusätzlichen Einnahmen angewiesen, backt Angel Kuchen und Torten für Anlässe aller Art. Unter der Last ihres eigenen Schicksals, das ihr beide Kinder genommen hat, widmet sie sich mit viel Einfühlungsvermögen den Problemen ihrer Freunde, Nachbarn und Kunden. Genauso bunt wie ihre Kuchen sind die Geschichten, die hinter jedem Schicksal stehen. Angel, der Name ist Programm, denn mit ihren ganz eigenen Methoden versucht sie jedem zu helfen, der bei ihr vorbeischaut. Aus den Gesprächen, die Angel mit ihren Kunden und Nachbarn bei einer Tasse süßen Tees mit einer Prise Kardamon führt, entsteht beim Leser ein Abbild des heutigen Ruanda. Ob sie nun mit ihrer Nachbarin Amina, der Barfrau Francoise oder mit Bosco, dem Chauffeur eines ausländischen NRO-Mitarbeiters spricht. Immer werden dabei viele der aktuellen Themen Ruandas berührt. Vergebung, HIV, die Rolle von Mann und Frau, Schulbildung oder die große Anzahl von Waisenkindern und das, was die Menschen umtreibt. Angel kommt ursprünglich aus Tansania und ist erst nach dem Genozid nach Ruanda immigriert. Dadurch ist es ihr möglich von außen auf die ruandische Gesellschaft zu blicken, wie es ein Ruander kaum kann. Die Autorin verknüpft kunstfertig Unterhaltung und Information über den Alltag in der ruandischen Großstadt. Das ist kein Buch über den Genozid, ebenso darf man keine intensive Auseinandersetzung mit den Problemen in Ruanda erwarten. Es ist ein unterhaltsames Buch, welches ein farbenfrohes Bild Afrikas und Ruandas im Speziellen zeigt. Dementsprechend passt auch der sehr markante Bucheinband. Ein zuckersüßes Buch, genau das richtige für trübe Herbsttage.
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"Kuchen backen in Kigali" ist ein sehr ungewöhnliches, farbenprächtiges, aber auch nachdenklich machendes Buch, das mir sehr gut gefallen hat.
Ruanda ist noch stark vom Bürgerkrieg gezeichnet und auch wenn die Menschen sagen, dass sie jetzt alle Banyarwanda (= Einwohner von …
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"Kuchen backen in Kigali" ist ein sehr ungewöhnliches, farbenprächtiges, aber auch nachdenklich machendes Buch, das mir sehr gut gefallen hat.
Ruanda ist noch stark vom Bürgerkrieg gezeichnet und auch wenn die Menschen sagen, dass sie jetzt alle Banyarwanda (= Einwohner von Ruanda) sind, so ist der Bürgerkrieg und die Trennung in Hutu und Tutsi noch lange nicht vergessen. Doch Angel selber stammt nicht aus Ruanda, sondern aus Tansania. So versteht sie zwar die afrikanische Mentalität und teilt Geschmack und Denkweise mit den Banyarwanda, doch gleichzeitig hat sie auch eine Distanz zu den Geschehnissen während des Krieges. Ihre Kunden und Freunde wissen, dass Angel wie sie selber sagt "eine professionelle Person ist und sich mit Verschwiegenheit auskennt". So werden Angel viele Geschichten anvertraut. Mal sind es sehr traurige Erlebnisse, Erzählungen von Familien die auseinander gerissen wurden und Menschen die gestorben sind. Doch oft berichten sie auch von Hoffnung und Versöhnung, sowie dem Wunsch, die schrecklichen Kriegsjahre hinter sich zu lassen.
Angel bringt mit ihren Kuchen Farbe in einen oft tristen Alltag, kein Ereignis ist zu unwichtig um es nicht mit einem ihrer Kuchen zu feiern.
"Kuchen backen in Kigali" hat mir eine Welt eröffnet, die ich noch nicht kannte. Als Europäer bekommt man von Afrika und im speziellen von Ruanda nicht viel mehr mit, als in der Presse berichtet wird. Wie die Menschen in einer Großstadt nach dem Bürgerkrieg leben, was ihren wichtig ist, wie ihre Traditionen aussehen und wie mit der Nachkriegssituation im Alltag umgegangen wird ist etwas, dass in den Berichterstattungen nicht auftauchte. Auf leichte Art hat Gaile Parkin mit ihrem Buch so einige Informationslücken geschlossen. Doch unabhängig von dem informativen Charakter des Romans bringt Angel eine sehr lebensfrohe Energie rüber, die mich gerne an ihrem Alltag und den täglichen Begegnungen teilhaben ließ. Ihre kleinen und größeren Sorgen, aber auch ihre Freude an ihrem Beruf, ihrer Familie und der gesamten Wohngemeinschaft machen "Kuchen backen in Kigali" zu etwas ganz besonderem.
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"Selbst wenn es ein kurzes Glück ist, sind wir froh, es zu haben"
"Kuchen backen in Kigali" erzähl vorrangig die Geschichte von Angel und ihrer Familie. Angel und ihr Mann ziehen ihre Enkelkinder nach dem Tode ihrer Kinder alleine groß. Dazu sind sie extra nach …
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"Selbst wenn es ein kurzes Glück ist, sind wir froh, es zu haben"
"Kuchen backen in Kigali" erzähl vorrangig die Geschichte von Angel und ihrer Familie. Angel und ihr Mann ziehen ihre Enkelkinder nach dem Tode ihrer Kinder alleine groß. Dazu sind sie extra nach Kigali, der Hauptstadt Ruandas gezogen, denn dort wurde Angels Mann ein besser bezahlter Job an einer Universität angeboten.
Nebenbei backt Angel noch Kuchen für alle Gelegenheiten - die Besten! Und weil Angel so gut ist, bekommt sie oft Besuch von neuen Kunden mit denen sie dann schnell ins Gespräch kommt. Privat, nicht nur geschäftlich
Das Buch besteht aus 14 Kapiteln und in jedem Kapitel gibt es einen anderen Anlass für einen weiteren Kuchen. Angels Kunden bringen oft traurige Geschichten mit, aber auch lustige und fröhliche Geschichten. Klatsch und Tratsch, wie wir hier sagen würden.
Es geht um Verluste, zahlreiche Verluste, die viele Menschen in Afrika, besonders während des Völkermords in Ruanda, erlitten haben, aber dennoch für ein besseres Leben weiter kämpfen. Ein großes Thema ist auch AIDS, das in Afrika immer noch mehr ein Tabu-Thema ist und über das auch zu wenig aufgeklärt wird.
Besonders erfreuen sich natürlich alle über die frohen Momente im Leben, die man genießen muss, auch wenn es unter schwersten Bedinungen erfolgt.
Ein wirklich sehr schönes Buch, welches mir persönlich den Alltag in Afrika unaufdringlich ein wenig näher gebracht hat, welches mit nachdenklich stimmen konnte und welches mich auch froh gemacht hat.
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Gaile Parkin erzählt die Geschichte von Angel, einer gestandenen tansanischen Frau, die mit ihren 5 Enkeln, einem Kind und ihrem Mann in der Hauptstadt Ruandas lebt.
Sie verdient ihr Geld mit Kuchen, die sie zu den verschiedensten Anlässen bäckt. Die Auftraggeber kommen jedoch nicht …
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Gaile Parkin erzählt die Geschichte von Angel, einer gestandenen tansanischen Frau, die mit ihren 5 Enkeln, einem Kind und ihrem Mann in der Hauptstadt Ruandas lebt.
Sie verdient ihr Geld mit Kuchen, die sie zu den verschiedensten Anlässen bäckt. Die Auftraggeber kommen jedoch nicht nur bei ihr vorbei, um die Torten zu bestellen, sondern auch, um von ihrem Leben und ihren täglichen Sorgen oder Freuden zu berichten.
So erfährt der Leser viel über Ruanda mit all seinen Schattenseiten: Völkermord, HIV, Armut. Aber auch von den wichtigen Dingen im Leben: Familie, Freundschaft, Vertrauen.
Die Autorin versteht es mit ihrem warmherzigen und lebendigen Schreibstil, diese Sorgen darzustellen und doch den Leser nicht in einen Abgrund mit all dem Übel der Welt zu stürzen. Man fühlt sich gut bei ihr aufgehoben und trotz trauriger Aspekte kommt die Freude am Leben nie zu kurz.
Geschickt greift Gaile Parkin die Redensart der Einheimischen auf. Viele mag die Wiederholung von Satzteilen oder das häufige Eh etwas stören, für mich ist es fantastisch wiedergegebene Mundart. Der Schreistil ist sehr flüssig, es entsteht keine Langeweile, die Geschichte fließt voran und reißt mit.
Ich habe mich wohlgefühlt, in der Wohnung von Angel, habe förmlich den Kuchen gerochen und den Tee geschmeckt.
Danke für dieses zauberhafte Buch und die wunderschönen Stunden damit!
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Die zusammen mit ihrem Mann und ihren Enkeln in Kigali (Ruanda) lebende Angel backt Kuchen auf Bestellung um etwas zum Lebensunterhalt ihrer Familie beizutragen, da das Leben in Kigali nicht gerade einfach ist.
Dabei trifft sie auf unterschiedliche Charaktere und lernt neues über die …
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Die zusammen mit ihrem Mann und ihren Enkeln in Kigali (Ruanda) lebende Angel backt Kuchen auf Bestellung um etwas zum Lebensunterhalt ihrer Familie beizutragen, da das Leben in Kigali nicht gerade einfach ist.
Dabei trifft sie auf unterschiedliche Charaktere und lernt neues über die verschiedenen Kulturen und gesellschaftlichen Schichten in Ruanda.
In verschiedenen in sich geschlossenen Teilgeschichten erzählt Gaile Parkin die Geschichte von Angel und weist öfters auch auf Probleme in Ruanda hin.
In „Kuchen backen in Kigali“ verbindet die Autorin die positiven und negativen Seiten einer Gesellschaft und bringt dem Leser einige Charaktere nahe, die für sich sehr eigen sind.
Dennoch fehlt dem Buch das gewisse Etwas, weswegen es für mich nur ein netter Zeitvertreib, aber nicht mehr gewesen ist., denn irgendwie bleiben sowohl die Protagonisten, wie auch die Handlung sehr fremd und nicht greifbar.
3 von 5 Sternen!
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