Teils Sokrates, teils Schweijk, teils Josepf Filser, arbeitet Kuddl Schnööf eindrucksvoll mit den Mitteln der Vorstellung: hier nimmt er Politik auf fatale Weise wörtlich, dort wendet er sie in listiger, dialektischer Konsequenz auf sein eigenes Leben an und beide Male sieht die Politik nicht gut aus. Mit Hilfe der Sprache läßt Kuddl Schnööf die Luft aus allzu aufgepumpter Bedeutsamkeit heraus, nimmt dem Überlebensgroßen seine Distanz und macht schlechterdings alles verhandlungsfähig.
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