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Schöne Landschaften, Kunstschätze oder eine gute Küche gibt es auch anderswo - in der Toskana aber findet man alles zusammen. Frances Mayes, die vor zehn Jahren ein Haus am Rande des alten Etruskerstädtchens Cortona restauriert und diese Region zu ihrer Wahlheimat gemacht hat, schildert humorvoll und unterhaltsam Natur und Kultur, die Menschen, ihren Alltag und ihre Feste. Und weil Kultur hier immer zugleich Esskultur bedeutet, hat sie der toskanischen Küche gebührenden Raum gewidmet.

Produktbeschreibung
Schöne Landschaften, Kunstschätze oder eine gute Küche gibt es auch anderswo - in der Toskana aber findet man alles zusammen. Frances Mayes, die vor zehn Jahren ein Haus am Rande des alten Etruskerstädtchens Cortona restauriert und diese Region zu ihrer Wahlheimat gemacht hat, schildert humorvoll und unterhaltsam Natur und Kultur, die Menschen, ihren Alltag und ihre Feste. Und weil Kultur hier immer zugleich Esskultur bedeutet, hat sie der toskanischen Küche gebührenden Raum gewidmet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.06.2002

Europa

"In der Toskana - Küche, Kunst und Lebensfreude" von Frances Mayes mit Edward Mayes (Text) und Bob Krist (Fotografie). Christian Verlag, München 2001. 272 Seiten, 217 Abbildungen. Gebunden, 29,95 Euro. ISBN 3-88472-505-X.

Vor zehn Jahren restaurierte die Amerikanerin Frances Mayes gemeinsam mit ihrem Mann ein altes Landhaus bei Cortona. Seither hat sie drei Bücher über die Toskana veröffentlicht, der vorliegende Bildband ist das vierte. Im Unterschied zu den Vorgängern handelt es sich neben einem Erlebnisbericht vor allen Dingen um ein Kochbuch. Mayes' Hauptinteresse gilt der regionalen Küche, dem Anbau und der Beschaffung der Zutaten sowie der Zubereitung der Speisen. Fünfundzwanzig ausgewählte Rezepte geben dem Leser eine Kostprobe ihrer kulinarischen Entdeckungen; abgesehen von Parmesan-Eiscreme und Clementinensorbet, handelt es sich fast durchweg um bäuerliche Gerichte, so schlicht und schmackhaft, wie sie die italienische Armeleuteküche im Laufe der Jahrhunderte hervorgebracht hat. Essen im weitesten Sinne ist auch das Hauptthema der Fotografien des Amerikaners Bob Krist - vom Kräutersammeln, Traubentrocknen, Olivenpflücken bis zu opulent in Szene gesetzten Tafelfreuden oder dem Lebensmittelmarkt von Cortona. Alles, was die Atmosphäre ländlichen Idylls stören könnte, hat der Fotograf konsequent ausgeblendet. Und wenn doch einmal ein Auto ins Bild gerückt wird, dann natürlich ein roter Ferrari oder eine Ape (Biene), die dreirädrigen Lieferwagen, die in Italien seit den fünfziger Jahren den Esel ersetzen. Viele, allzu viele Aufnahmen wurden mit Weichzeichner verklärt - als seien Toskana-Ansichten ohne technische Tricks nicht schon schön genug. (Pa.)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Neben einem Toscana-Erlebnisbericht handelt es sich bei dieser Publikation "vor allen Dingen um ein Kochbuch", schreibt ein Pa. zeichnender Rezensent. Fünfundzwanzig Rezepte geben dem Leser eine Kostprobe von den kulinarischen Entdeckungen des amerikanischen Autorenpaares. Vorgestellt würden fast durchweg bäuerliche Gerichte. Parmesan-Eiscreme und Clementinensorbet scheinen ausgesprochen anregend auf den Rezensentengeschmack gewirkt zu haben. Lediglich der Fotograf hat für Pa.s Geschmack auf seinen Toscana-Bilder zu viel mit Weichzeichner verklärt. Auch sei hier alles, was das ländliche Idyll stören könne, ausgeblendet. Dabei hat das die Toscana, meint Pa., gar nicht nötig. Die schlichten und schmackhaften Gerichte im Buch auch nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH