Sie stehen ratlos vor Ihrem Kühlschrank und wissen mal wieder nicht, was Sie kochen sollen? Stefan Marquard zeigt in seinem Kühlschrank-Kochbuch, wie man mit dem richtigen Know-how aus einem einzigen Supermarkteinkauf die unterschiedlichsten Gerichte zaubern kann. Ganz nach Zeit, Lust und Können findet jeder sein Lieblingsessen - von anspruchsvoll und raffniert bis schnell und supereinfach. Und so funktioniert es: Ein Blick in den Kühlschrank werfen, den Inhalt anhand der Einkaufsliste checken - und auf zum nächsten Supermarkt! Zeitgemäß und praktisch: Alle Rezepte sind für 2 Personen angegeben und lassen sich ganz leicht halbieren - für Singles - oder verdoppeln - für die Familie.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Zwei idealtypische Kochbücher hatte der Rezensent, der sich hinter dem Kürzel "B.S." verbirgt, in der Hand und sie deshalb gemeinsam besprochen.
1) Johann Lafer: "Meine Lieblingsspeisen aus Österreich"
Das eine Kochbuch, sein Autor Johann Lafer wird als "Genussmensch" bezeichnet, mochte er gar nicht mehr weglegen, so ist ihm beim Lesen das Wasser im Munde zusammen gelaufen. Engagiert und genau, genießerisch und liebevoll gehe es in Text und Bild (wofür der Photograph noch ein Extra-Lob einheimst) um sechzig Rezepte aus der traditionell österreichischen Küche, samt Weinempfehlung. Inklusive vom Rezensenten ausgesprochen freudig aufgenommener "kulinarisch-geschichtlicher Exkurse".
2) Stefan Marquard: "Das Kühlschrank-Kochbuch"
Das zweite Buch, dessen Autor die Selbstbeschreibung als "Revoluzzer mit Stirnband statt Kochmütze" um die Ohren gehauen wird, kriegt bloß das Etikett "Ärgernis" verpasst. Schon im Vorwort würden nur "Klischees" produziert. Verdächtig macht sich das Buch auch, weil sein Autor allzu offensichtlich seinen Sponsoren in die Hände arbeite. Mit ein paar "anspruchsvollen Rezepten", die allerdings nur mit letzter Kraft die Vorgaben des Buchtitels erfüllen, kann der Autor des Buchs dann doch noch Punkte machen.
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1) Johann Lafer: "Meine Lieblingsspeisen aus Österreich"
Das eine Kochbuch, sein Autor Johann Lafer wird als "Genussmensch" bezeichnet, mochte er gar nicht mehr weglegen, so ist ihm beim Lesen das Wasser im Munde zusammen gelaufen. Engagiert und genau, genießerisch und liebevoll gehe es in Text und Bild (wofür der Photograph noch ein Extra-Lob einheimst) um sechzig Rezepte aus der traditionell österreichischen Küche, samt Weinempfehlung. Inklusive vom Rezensenten ausgesprochen freudig aufgenommener "kulinarisch-geschichtlicher Exkurse".
2) Stefan Marquard: "Das Kühlschrank-Kochbuch"
Das zweite Buch, dessen Autor die Selbstbeschreibung als "Revoluzzer mit Stirnband statt Kochmütze" um die Ohren gehauen wird, kriegt bloß das Etikett "Ärgernis" verpasst. Schon im Vorwort würden nur "Klischees" produziert. Verdächtig macht sich das Buch auch, weil sein Autor allzu offensichtlich seinen Sponsoren in die Hände arbeite. Mit ein paar "anspruchsvollen Rezepten", die allerdings nur mit letzter Kraft die Vorgaben des Buchtitels erfüllen, kann der Autor des Buchs dann doch noch Punkte machen.
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