"Zeit des Aufbruchs" nannte August Everding die gerne als spießig und geistfeindlich charakterisierten 50er Jahre. Hans Wollschläger bezeichnete sie als »ganz seltsam hochgemut und aufbruchsagil« und ergänzte: "Sie waren eben nicht nur in der Wirtschafterei eine Wunderzeit" Was sich in jenem Jahrzehnt in München künstlerisch an Neuem tat, zeichnet die-ses Buch aus der Sicht eines Zeitzeugen nach und dokumentiert einiges vom Echo darauf. Es erinnert an Personen, Werke und Ereignisse, die die bayerische Hauptstadt damals zu einem Zentrum schöpferischer und kritischer Aktivitäten werden ließen.