Die letzten Jahre liefen für die Musikindustrie, allen voran für die Tonträgerindustrie alles andere als positiv. Umsatzeinbußen der Branche von bis zu 40 Prozent mussten in den Jahren nach der Jahrtausendwende verbucht werden. Durch die Digitalisierung, die ansteigende Nutzung des Internets, sowie das Phänomen MP 3, illegale Raubkopien und Filesharing mittels Peer-to-Peer-Netzwerken, sind traditionelle Geschäftsmodelle mehr und mehr ins Wanken geraten. Zudem werden die Entscheidungsträger der Musikbranche auch von Rezipientenseite für grobe Fehler in den eigenen Reihen verantwortlich gemacht. Nach Versäumnissen beim Künstleraufbau, hervorgerufen durch künsltich gepushte Marketingartefakte aus Casting Shows, zu geringer Nachwuchsförderung sowie durch kurzfrisitg am Markt bestehende One Hit Wonder, suchen die Rezipienten seit einiger Zeit wieder nach etwas Neuem. Angesichts dieser Probleme, strebt die Musikindustrie nach effizienten Lösungsansätzen, um den Weg aus der Krise zu meistern. Die Autoren Christine Hampl und Marina Burghart befassen sich aus diesem Grund mit dem langfristigen Künstleraufbau und dessen Vermarktung auf dem deutschen Musikmarkt. Einführend wird ein Überblick über Strukturen und Regulatoren der deutschen Musikwirtschaft auf nationaler Ebene als auch im internationalen Vergleich gegeben.
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