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Über zwei Jahre waren Bodo Plachta und Achim Bednorz auf Reisen und besuchten Wohn- und Arbeitsstätten von Malern und Bildhauern in ganz Europa. Der aus dieser Zusammenarbeit entstandene üppige, mit rund 200 Farbfotografien ausgestattete Text-/Bildband stellt über vierzig Künstlerinnen und Künstler in ihren höchst individuellen Arbeits- und Lebensräumen vor, von Andrea Mantegna in Mantua bis Juan Miró auf Mallorca. Sie residierten in prunkvollen Palazzi oder lebten in bescheidenen Klausen, sie arbeiteten in Kunstmanufakturen oder zurückgezogen in idyllischen Gärten.Achim Bednorz zeigt die…mehr

Produktbeschreibung
Über zwei Jahre waren Bodo Plachta und Achim Bednorz auf Reisen und besuchten Wohn- und Arbeitsstätten von Malern und Bildhauern in ganz Europa. Der aus dieser Zusammenarbeit entstandene üppige, mit rund 200 Farbfotografien ausgestattete Text-/Bildband stellt über vierzig Künstlerinnen und Künstler in ihren höchst individuellen Arbeits- und Lebensräumen vor, von Andrea Mantegna in Mantua bis Juan Miró auf Mallorca. Sie residierten in prunkvollen Palazzi oder lebten in bescheidenen Klausen, sie arbeiteten in Kunstmanufakturen oder zurückgezogen in idyllischen Gärten.Achim Bednorz zeigt die Ateliers und privaten Räume in der für ihn typischen, auf ausgewogene Lichtführung achtenden Bildsprache, die maximale Nähe zum Objekt sucht und auf alle verfälschenden Effekte verzichtet. Bodo Plachta bringt uns die Maler und Bildhauer in seinen Texten so unmittelbar nahe, als statteten wir ihnen persönlich einen Besuch ab.
Autorenporträt
Bodo Plachta veröffentlichte zahllose Aufsätze und Bücher zur Neueren deutschen Literaturwissenschaft, darunter auch solche für ein breiteres Publikum, so bei Reclam u.a. 'Dichterhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Hans-Joachim Müller zeigt sich ein wenig enttäuscht von diesem Band, für den Bodo Plachta Künstlerhäuser besucht hat. Das Buch zeigt dem Rezensenten das Künstlerdasein ausschließlich quasi von der Sonnenseite, heißt, zu sehen sind keine Dachkammern und Kellerateliers, sondern Residenzen und Palais, Villen und Landhäuser. Hübsch, aber dem Rezensenten etwas zu kultiviert. Oder sollte der Mythos vom Künstler als armer Hund nur ein Mythos sein? Der im Band unternommene Versuch motivischer Ordnung jedenfalls geht auch daneben, meint Müller. Er erkennt bloß eine Parade prominenter Atelierhäuser mit Gedenkstatus, Privates sucht er hier vergebens, ebenso architektonisch Interessantes.

© Perlentaucher Medien GmbH