Das schöpferische Erbe von K. Balmont und V. Brusov ist für Forscher heute zweifellos von Interesse. Angesichts der einzigartigen Individualität jedes einzelnen von ihnen werden ihre Texte nicht nur der historischen Epoche, der poetischen Bewegung, zu der sie gehörten, sondern auch dem ästhetischen Programm, das im künstlerischen Schaffen umgesetzt wird, näher gebracht. K. Balmont und V. Bryusov, die ihr Verständnis von Symbolik in literarischen und kritischen Artikeln umreißen, kommen zu ähnlichen Schlussfolgerungen: Wertvoll ist die Kunst, die auf "einer besonderen irrationalen Form der Welterkenntnis" beruht, die mit dem Begriff der idealen künstlerischen Existenz verbunden ist. Die vergleichende Untersuchung der Texte von K. Balmont und V. Brusov unter dem Aspekt des Problems des "künstlerischen Seins" erlaubt nicht nur, die Prinzipien der Konstruktion der künstlerischen Universen zu überdenken, sondern auch die Hauptmerkmale der Beziehung zwischen der Weltanschauung des Autors und seinem Schaffen zu identifizieren.
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