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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Künstlerlegenden, -typen, -karrieren von der Neuzeit bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Beuys war ein Künstler, der sich mit seiner Kunst immer wieder mit neuen Medienauszudrücken vermochte, sei es in Zeichnungen, Plastiken, Objekten, Environments, inAktionen, Filmen, Videos, Texten, Schallplatten und schließlich in Vorträgen undDiskussionen. Nicht nur seine Materialien, die er für seine Kunst benutzte warenungewöhnlich,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Künstlerlegenden, -typen, -karrieren von der Neuzeit bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Beuys war ein Künstler, der sich mit seiner Kunst immer wieder mit neuen Medienauszudrücken vermochte, sei es in Zeichnungen, Plastiken, Objekten, Environments, inAktionen, Filmen, Videos, Texten, Schallplatten und schließlich in Vorträgen undDiskussionen. Nicht nur seine Materialien, die er für seine Kunst benutzte warenungewöhnlich, auch der Kontext, in den er seine Kunst brachte, erschien dem damaligenBetrachter und Beobachter ungewohnt. Seit Aufnahme seines Studiums 1947 bis zu seinemTod 1986 hat er rund 70 Aktionen, 50 Installationen ausgeführt und 130 Einzelausstellungengefüllt. Hinzu kommt sein politisches Engagement: die Gründung der Organisation für direkteDemokratie durch Volksabstimmung, die der freien Internationalen Hochschule fürKreativität und interdisziplinäre Forschung und schließlich die Mitgründung der Partei DieGrünen. "Beuys selbst hat die Einheit von Künstler, Pädagoge und Politiker immer wiederbetont und in der schon oft zitierten plastischen Theorie einen entsprechenden Überbau dafürgefunden." Beuys' größtes Ziel war es, die Grenzen zwischen Kunst und Leben einzureißen.Die plastische Theorie beinhaltete seinen erweiterten Kunstbegriff und die Soziale Plastik, ander er unentwegt arbeitete - sei es als Politiker, als Künstler oder aber auch als Pädagoge.Irrelevant welche Rolle er annahm, um seine Soziale Plastik zu vollenden "für Beuys ist derMensch zentrales Thema, weil er ihm überhaupt als zentralen Punkt der Welt ansieht."Die vorliegende Hausarbeit wird sich speziell auf Beuys' Rolle des Schamanen beziehen. Daes jedoch unmöglich ist, seine einzelnen Rollen aus dem Zusammenhang zu reißen, muss seinerweiterter Kunstbegriff, insbesondere seine Sozialen Plastik, kurz dargestelltwerden. SeinSchamanentum, sowie seine Arbeit als Pädagoge und Politiker resultieren aus seinemerweiterten Kunstbegriff, der vorsieht alle Bereiche des menschlichen Lebens in den derKunst zu transportieren. Nach der kurzen Einführung in die Kunstvorstellung Beuys' werdeich die Aktionen I like America and America likes me, The Chief und Wie man dem totenHasen die Bilder erklärt beschreiben und den Schwerpunkt auf das Schamanenhafte in seinenWerken legen. Hierbei sind die Materialien, die er in seinen Aktionen benutzt von besondererBedeutung, daher sollen auch diese dargestellt werden.