Während für eine Vielzahl von Landschaften bereits regionale Künstlerlexika vorliegen, bestand für Ost- und Westpreußen lange Zeit eine Lücke, die mit dem Erscheinen des Künstlerlexikons des ostpreußischen Architekten Rudolf Meyer-Bremen geschlossen werden kann. Erfasst sind rund 2500 Künstler für den Zeitraum von 1800 bis 1945, von denen viele noch nicht von den einschlägigen Kunstlexika berücksichtigt wurden. Das Lexikon versteht sich aber nicht als reines Nachschlagewerk, sondern bietet zudem die Möglichkeit eines Überblicks und kann somit auch als Handbuch dienen. Dazu tragen Darstellungen über das Wirken der Künstler in den einzelnen landschaftlichen Gebieten, Abbildungen und zahlreiche Anlagen und Verzeichnisse bei.