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"Es ist meine Erfahrung, dass die Ehe nicht glücklicher macht. Dies schreibe ich in mein Küchenhaushaltebuch am Ostersonntag 1902, sitze in meiner Küche und koche Kalbsbraten." -- Paula Modersohn-Becker
Beim Stichwort "Künstlerpaare" denkt man an Camille Claudel & Auguste Rodin, Gabriele Münter & Wassily Kandinsky oder auch an Lee Miller & Man Ray. Umso erstaunlicher ist es, dass diesem Thema bisher keine umfassende Untersuchung gewidmet wurde. Diese Lücke wird nun geschlossen: Namhafte Autoren zeigen hier in ihren Essays eine "Entwicklungsgeschichte" der Künstlerpaar-Beziehungen auf…mehr

Produktbeschreibung
"Es ist meine Erfahrung, dass die Ehe nicht glücklicher macht. Dies schreibe ich in mein Küchenhaushaltebuch am Ostersonntag 1902, sitze in meiner Küche und koche Kalbsbraten." -- Paula Modersohn-Becker
Beim Stichwort "Künstlerpaare" denkt man an Camille Claudel & Auguste Rodin, Gabriele Münter & Wassily Kandinsky oder auch an Lee Miller & Man Ray. Umso erstaunlicher ist es, dass diesem Thema bisher keine umfassende Untersuchung gewidmet wurde. Diese Lücke wird nun geschlossen: Namhafte Autoren zeigen hier in ihren Essays eine "Entwicklungsgeschichte" der Künstlerpaar-Beziehungen auf ausgehend von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Das Spektrum reicht von Judith Leyster & Jan Miense Molenaer, über Frida Kahlo & Diego Rivera bis zu Marina Abramovic & Ulay. Die Gegenüberstellungen erlauben spannende Vergleiche und faszinierende Einblicke in Leben und Schaffen der 13 vorgestellten Paare. Zeitgeschichtliche Wertevorstellungen werden diskutiert und die Lebensumstände der einzelnen Paare damit in Beziehung gesetzt.

Ausstellungen: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln 31.10.2008 - 8.2.2009
Autorenporträt
Andreas Blühm ist Direktor des Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corbaud in Köln.
Rezensionen
"Selten wurde Liierten auf dem Gebiet der bildenden Kunst so viel Aufmerksamkeit gewidmet. In aufschlussreichen Essays und einer trefflichen Bildauswahl wird der Frage nach der gegenseitigen Wechselwirkung nachgegangen." -- PLAZAMAGAZINE

"Großer Verdienst dieses umfangreichen Kataloges ist es, sehr viel mehr KünstlerInnenleben zu beleuchten. Dadurch wird er zum Standardwerk, der im Regal der Kunstliebhaberin nicht fehlen sollte." -- MATHILDE 100