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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herzstück der Gastroenterologie ist die Endoskopie. Die Vorsorgekoloskopie ist ein gesetzlicher Auftrag an die endoskopisch tätigen Gastroenterologen, um die Inzidenz und Mortalität für kolorektales Karzinom zu senken. Visuelle Detektion und invasive Behandlung von als krankhaft eingestuften Läsionen unterliegt zum erheblichen Teil einer subjektiven Einschätzung durch den Untersucher. Zudem ist die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herzstück der Gastroenterologie ist die Endoskopie. Die Vorsorgekoloskopie ist ein gesetzlicher Auftrag an die endoskopisch tätigen Gastroenterologen, um die Inzidenz und Mortalität für kolorektales Karzinom zu senken. Visuelle Detektion und invasive Behandlung von als krankhaft eingestuften Läsionen unterliegt zum erheblichen Teil einer subjektiven Einschätzung durch den Untersucher. Zudem ist die Koloskopie invasiv, zeitlich aufwendig und erfordert neben manuellen Fertigkeiten, umfassende Erfahrungen, ein hohes Maß an Konzentration, um Krebs-Vorläuferläsionen nicht zu übersehen. Daher ist die Qualität dieser medizinischen Behandlung trotz einzuhaltender Qualitätsindikatoren, erheblich Untersucherabhängig. Zeitliche Limitationen, hoher Dokumentationsaufwand und wirtschaftlich-ökonomischer Leistungsdruck verleiten zu Fehlern. Die Standardisierung, Objektivierung, Entlastung von Dokumentation, sowie zuverlässige Einstufung von Befunden sind aus Sicht des Patienten und des Leistungserbringers notwendig. Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits im Rahmen von Studien den Einzug in die Gastroenterologie gewagt. Im Aufsatz von Kanther und Kollegen wird der Stellenwert der KI im Kontext der Wertschöpfung für den Patienten und den Leistungserbringer diskutiert. Durch Standardisierung, Objektivierung sowie Verarbeitung von großen Datenmengen kann eine bessere Behandlungsqualität und auch Sicherheit für den Patienten erzielt werden. Für den Leistungserbringer ergeben sich Wettbewerbsvorteile durch Einführung der KI als Innovation. Wirtschaftlich-ökonomische Vorteile resultieren aus zeitlicher Entlastung des Leistungserbringers mit Möglichkeiten der Steigerung der Untersuchungszahlen, des Imagegewinns sowie einer verbesserten intersektoralen Zusammenarbeit
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