KI kann im Behandlungssetting für Entlastung sorgen und zur Minimierung von Fehlerquoten beitragen. Doch auch Risiken gehen mit autonomen Systemen einher. Es kann zu Verzerrungen in der Ausgabe kommen, das System einen unrichtigen Entscheidungsvorschlag präsentieren. Die Autorin untersucht, ob das Arzthaftungsrecht auf diese Probleme reagieren kann. Die Analyse der Haftungsvoraussetzungen konzentriert sich auf die veränderten Leistungspflichten und stellt heraus, dass Ärzte neben medizinischer, mit dem Einsatz von KI auch technische Expertise besitzen müssen. Es bleibt möglich, Fehler im Kernbereich ärztlicher Tätigkeit zu identifizieren. Für Restrisiken bietet das Organisationsverschulden eine angemessene und interessengerechte Lösung.
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