Adaptive-Hypermedia-Systeme haben das Ziel, hypermediale Inhalte Benutzern/Benutzerinnen auf eine Art und Weise zugänglich zu machen, die sie in ihrer Tätigkeit unterstützt. Das wird durch Adaptionstechniken erreicht, welche die Inhalte an die Anforderungen der Anwender/innen anpassen.Um diese Techniken anwenden zu können, benötigt ein Adaptive Hypermedia System Informationen über die einzelnen Benutzer. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, alternative Ansätze zur Abbildung und Verarbeitung dieser Informationen zu finden und ihre Anwendbarkeit mit Hilfe eines Prototyps zu demonstrieren.Als Grundlage dienen Erkenntnisse des PSI-Projekts der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg, dem eine Theorie über menschliches Handeln und Verhalten zugrunde liegt und das somit dem Bereich künstliche Intelligenz zuzuordnen ist. Der Grund hierfür ist der Umstand, dass besagtes Projekt sich auch in größerem Maße mit der Speicherung von Erfahrungen und Wissen beschäftigt. Dies ist ein Aspekt, der bei der Erstellung von Adaptive-Hypermedia-Systemen wichtig ist, da einige Formen der Adaption sich nach dem Wissensstand der benutzenden Personen richten.