Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob die Künstliche Intelligenz (KI) Pädagogen ersetzen kann. Im ersten Teil der Arbeit werden der Begriff der KI und ihre Fähigkeiten vorgestellt. Danach folgen die Aufgaben der Pädagogen. Im Fokus des Kapitels stehen die Aufgaben der Erziehung und Bildung. Darauf aufbauend werden das Erziehungskonzept von Immanuel Kant und die Bildungstheorie von Wilhelm von Humboldt analysiert. Im Laufe dieses Kapitels wird zudem die Ersatzmöglichkeit von Pädagogen geprüft. Abschließend folgt ein Fazit, in dem die KI als pädagogisches Hilfsmittel dargestellt wird. Außerdem wird es einen Aufruf an Pädagogen geben. Ziel dieser Arbeit ist die Verdeutlichung der Relevanz der pädagogischen Tätigkeit und ihre Gegenüberstellung in der Theorie und der Praxis.Die Gegenwart, so auch die Zukunft, ist ohne die Technologie undenkbar geworden. Sie erleichtert uns das Leben in vielen Hinsichten. So wird die Künstliche Intelligenz heute schon in einigen Sektoren genutzt und leistet der Wirtschaftskraft somit einen gewichtigen Beitrag. Was anfangs einen sehr zuvorkommenden Eindruck erweckt, kann sich mit der Zeit als suboptimal entpuppen. Denn die digitale Intelligenz ist Aufgrund ihrer Künstlichkeit nicht gleich unbedenklich. Sie kann in einigen Bereichen die natürliche Zukunft übertreffen und somit die Menschheit entmachten. So werden schon Menschen aus einigen Berufen verdrängt. Doch durch die Steigung kreativer und anspruchsvollerer Tätigkeiten, die bisher nur Menschen mit bester Professionalität ausüben können, sind letzthin keine nennenswerten Bedenken da gewesen.Die KI ist jedoch auf dem besten Wege sich in diversen Bereichen zu spezialisieren und sich allgemein zu perfektionieren. So stellen viele Menschen sich berechtigterweise die Frage, ob ihre Berufe in Zukunft auch betroffen sein könnten. Auch Pädagogen stellen sich diese entscheidende Frage. Jedoch gehört der Beruf als Pädagoge zu dem Fachgebiet, wo Professionalität und Kreativität erwünscht oder sogar erforderlich ist. Kann diese Professionalität jedoch tatsächlich nur von Menschen getätigt werden, so dass ein Pädagoge unter der digitalen Revolutionierung der Arbeitsbereiche und des stetig wachsenden Technologiebedarfs nicht bekümmert sein muss?
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