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Kaum ein Tag vergeht ohne Pressemeldungen zum Thema Künstliche Intelligenz. Zu lesen ist von neuen, ja revolutionären Errungenschaften, deren Chancen und Möglichkeiten mitunter enthusiastisch geschildert werden. Zugleich fehlt es nicht an Stimmen, die vor Gefahren warnen und dabei grundsätzliche Problemlagen aufzeigen: Werden die Grenzen zwischen Mensch und Maschine gegenwärtig neu gezogen - oder ganz aufgelöst? Handelt es sich bei bestimmten Anwendungen der KI überhaupt um beeinflussbare, steuerbare Prozesse? Und wer trägt hier - an welcher Stelle und wie benennbar - eigentlich noch…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein Tag vergeht ohne Pressemeldungen zum Thema Künstliche Intelligenz. Zu lesen ist von neuen, ja revolutionären Errungenschaften, deren Chancen und Möglichkeiten mitunter enthusiastisch geschildert werden. Zugleich fehlt es nicht an Stimmen, die vor Gefahren warnen und dabei grundsätzliche Problemlagen aufzeigen: Werden die Grenzen zwischen Mensch und Maschine gegenwärtig neu gezogen - oder ganz aufgelöst? Handelt es sich bei bestimmten Anwendungen der KI überhaupt um beeinflussbare, steuerbare Prozesse? Und wer trägt hier - an welcher Stelle und wie benennbar - eigentlich noch Verantwortung?Die Frage nach Menschsein und Menschbleiben in einer zunehmend von Künstlicher Intelligenz geprägten Welt steht im Mittelpunkt des aktuellen Heftes der Theologisch-praktischen Quartalschrift. Formen und Funktionsweisen von KI werden ebenso beleuchtet wie damit verknüpfte ethische Entscheidungen und konkrete Folgen des Einsatzes von KI im Kontext von religiösen Praktiken, im Bereich von Lehren und Lernen an der (Hoch-)Schule oder im Feld des Journalismus. In den Blick kommen so nicht zuletzt auch die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf öffentliche Diskurse und demokratische Verständigungsprozesse
Autorenporträt
Mit Beiträgen von Michael Zichy, Jonas Simmerlein, Katharina Klöckner, Lukas Kaelin, Doris Helmberger-Fleckl, Ludger Hiepel, Guido Hunze, Andreas E. Graßmann , Herbert Haslinger und Elmar Honemann