Lustvolle Lippenbekenntnisse
Ob Handküsse, Bruderküsse oder Freundschaftsküsse - die Palette an verschiedenen Kußarten ist breit. In Ingelore Ebberfelds Buch jedoch geht es nur um das eine: den eindeutig erotischen Kuß. Wie sich Männer und Frauen in aller Welt küssen, wie in früheren Zeiten geküßt wurden, weshalb der wollüstige Kuß lange Zeit als unzüchtig galt - all das verrät Ingelore Ebberfeld in ihrer farbigen und unterhaltsamen Kulturgeschichte des lustvollen Küssens.
Ob Handküsse, Bruderküsse oder Freundschaftsküsse - die Palette an verschiedenen Kußarten ist breit. In Ingelore Ebberfelds Buch jedoch geht es nur um das eine: den eindeutig erotischen Kuß. Wie sich Männer und Frauen in aller Welt küssen, wie in früheren Zeiten geküßt wurden, weshalb der wollüstige Kuß lange Zeit als unzüchtig galt - all das verrät Ingelore Ebberfeld in ihrer farbigen und unterhaltsamen Kulturgeschichte des lustvollen Küssens.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Veronika Schöne ist hingerissen und lobt dieses Buch in jeder Hinsicht. Sie ist von der Tatsache begeistert, dass die Autorin alle für das Thema relevanten Wissenschaftszweige in ihre Untersuchung mit einbezieht, von den Kultur- und Sozialwissenschaften über Völkerkunde bis hin zur Psychologie, so dass sie ein hervorragend differenziertes Bild schaffe, wobei auch die erotische Weltliteratur der verschiedensten Niveaus ihren Platz finde. So könne die Autorin das Verschwimmen von Liebe und Sexualität mittels des Kusses aufzeigen und alle Stränge "in unnachahmlicher Weise", "erfrischend tabufrei und angenehm nüchtern" zusammenzuführen, verspricht die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Mit Wonne durchforstet Ingelore Ebberfeld den Fundus der erotischen Weltliteratur von der Bibel bis hin zum Playboy und zu Kontaktanzeigen, fördert kuriose Bräuche und Mythen zutage und ist dabei erfrischend tabufrei und angenehm nüchtern." (Süddeutsche Zeitung)