Die Geschichte knüpft nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Teil an. Nach ihrem Kuss müssen Sophia und Prinz Erik aus dem Palast fliehen. Denn obwohl der Zauber um Eriks Geist sich gelüftet hat, sind sie doch fast die einzigen, die sich nicht mehr von Cinopia blenden lassen. Zur Seite steht ihnen
dabei die Cjunnie Charmy.
Wie auch im Vorgänger wird hier hauptsächlich aus Sophias Perspektive…mehrDie Geschichte knüpft nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Teil an. Nach ihrem Kuss müssen Sophia und Prinz Erik aus dem Palast fliehen. Denn obwohl der Zauber um Eriks Geist sich gelüftet hat, sind sie doch fast die einzigen, die sich nicht mehr von Cinopia blenden lassen. Zur Seite steht ihnen dabei die Cjunnie Charmy.
Wie auch im Vorgänger wird hier hauptsächlich aus Sophias Perspektive erzählt. Sie befindet sich in einem wahren Gefühlschaos. So ist sie sich nicht sicher, was sie bezüglich Erik empfinden soll oder darf, schließlich sind sie doch wie Geschwister aufgewachsen. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, in denen man vor allem noch mehr über Erik erfährt und ihn dadurch noch viel mehr in sein Herz schließt als sowieso schon.
In diesem Teil treten relativ wenig Charaktere auf und wenn dann auch eher kurz. Ich mochte allerdings die Konstellation Sophia, Erik und Charmy. Alle drei sind sehr liebenswürdig. Der Umgang untereinander ist einfach herrlich amüsant und von Neckereien geprägt. Wenn es aber drauf ankommt, stehen sie füreinander ein. Generell ist in diesem Band viel zwischenmenschliches passiert. Denn nachdem Erik lange Zeit durch den Zauber nicht mehr er selbst war, spielen jetzt natürlich auch Schuldgefühle, Vergebung und Vertrauen eine Rolle.
Es handelt sich bei Grimoria um eine Märchenadaption zu Cinderella. Das Szenario ist märchenhaft, humorvoll, aber auch ein wenig düster, teilweise bedrückend und ab und zu einen Hauch gruselig. Ich habe einige Gefühle durchleben dürfen und sogar so manch eine Träne geweint.
Im Vergleich zum ersten Band passiert nicht so besonders viel und auch ihre Flucht schreitet nicht so weit voran, wie man vielleicht denken könnte. Deswegen ist "Grimoria - Küsse niemals einen Prinzen" für mich eher eine Art Zwischenband, der vor allem am Ende nochmal an Fahrt aufnimmt, viele Fragen aufwirft und vor allem viel Action für den Folgeband verspricht!