Ein Bürger aus dem Stadtteil Rohrbach von St. Ingbert/Saar erlebt von 1897-1901 den Boxeraufstand in China. Als blinder Passagier gelangt er nach Tsingtau (heute Qingdao). Er begleitet unter Lebensgefahr Rebellen zum heiligen Berg Taishan und nach Qufu, der Stadt des Konfuzius, die von Bischof Anzer beherrscht wird. Er überlebt die 55-Tage-Belagerung des Gesandtschaftsviertels in Peking und die folgenden Strafaktionen. Nach seiner Rückkehr betreibt er die Dreschmaschine an der Ecke Kaiser-/Mühlstraße. In Rohrbach wird er nur noch Kuli genannt. Der Roman erhellt Zusammenhänge und Hintergründe des Boxeraufstandes.