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Eine Philosophie des Tanzes, die der Philosophie der Dichtung und der Bildenden Kunst vergleichbar wäre, hat es in den unterschiedlichen Epochen der Geschichte niemals gegeben. Allerdings sind doch eine Reihe von aufschlussreichen Überlegungen aus Literatur und Philosophie überliefert.
Der Sammelband präsentiert Texte, in welchen die Bedeutung und die Wertschätzung des Tanzes in den unterschiedlichen Epochen des Abendlandes manifestiert wird. Wiederkehrende Linien der Interpretation ziehen sich durch die Jahrhunderte: Der Tanz der Menschen vergegenwärtigt den "Tanz der Gestirne", der…mehr

Produktbeschreibung
Eine Philosophie des Tanzes, die der Philosophie der Dichtung und der Bildenden Kunst vergleichbar wäre, hat es in den unterschiedlichen Epochen der Geschichte niemals gegeben. Allerdings sind doch eine Reihe von aufschlussreichen Überlegungen aus Literatur und Philosophie überliefert.

Der Sammelband präsentiert Texte, in welchen die Bedeutung und die Wertschätzung des Tanzes in den unterschiedlichen Epochen des Abendlandes manifestiert wird. Wiederkehrende Linien der Interpretation ziehen sich durch die Jahrhunderte: Der Tanz der Menschen vergegenwärtigt den "Tanz der Gestirne", der kultische Tanz stellt eine Beziehung zu den Göttern oder dem Göttlichen her. Tanz wirkt gemeinschaftsbildend, er ist die Initialzündung einer erotischen Beziehung und daher ambivalent: er kann sowohl Glück als auch Verhängnis in Gang setzen. Aber er kann auch eine sportlich-artistische Leibesübung sein, den Körper trainieren und dem persönlichen Auftreten in der Gesellschaft die "gute Figur" verleihen. Immer ist er auch eine künstlerische Deutung der Welt und steht damit gleichberechtigt neben den anderen Künsten. Schließlich avanciert er zum Symbol des Lebens selbst.