Die globale Fleischproduktion trägt maßgeblich zu Emissionen, Wasserbedarf und Bodenverbrauch bei. Vor diesem Hintergrund wird neben einem steigenden Angebot an pflanzlichen Proteinquellen verstärkt in die Forschung zu Kultiviertem Fleisch investiert. Kultiviertes Fleisch ist echtes Fleisch aus in-vitro gezüchteten adulten Stammzellen. Die vorliegende Arbeit untersucht Assoziationen, Produkterwartungen und Einstellungen zu Kultiviertem Fleisch basierend auf einer repräsentativ erhobenen Stichprobe von 816 omnivoren Konsument:innen in Österreich. Zudem werden mittels Clusteranalyse Segmente von Konsument:innen in Bezug zu Akzeptanz dieses Fleischersatzes gebildet. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen signifikante Unterschiede in der Akzeptanz von Kultiviertem Fleisch basierend auf dem Konsument:innen-Ethnozentrismus sowie der Technik-Affinität und identifiziert vier Cluster, die sich in Akzeptanz und Häufigkeit von Fleischkonsum unterscheiden. Zudem ergibt sich die Erkenntnis, dass Konsument:innen die global orientiert, technikaffin und gut ausgebildet sind das größte Interesse an Kultiviertem Fleisch zeigen und stellt eine potentielle Käuferschaft dar.
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