Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Ausarbeitung dieses Diplomthemas lag der Gedanke zugrunde, einem durch das Internet und die weltweite Vernetzung geborenen Phänomen Aufmerksamkeit zu schenken, welches in nur wenigen Jahren nicht nur die gesamte Markt- und Medienlandschaft veränderte, sondern auch eine Neuformung gesellschaftlicher Kommunikationsverhältnisse hervorbrachte. Es geht dabei um eine neuartige Verhaltensdimension der heutigen "Computergeneration", die vernetzte Kontaktpflege betreibt und durch das Internet ihren Wissens- und Erlebnishorizont erweitert. Diese "Web-Fetischisten" wussten sehr schnell mit den Vorzügen vernetzter Systeme umzugehen und lernten früh, wie man durch das Internet eine breitflächige Nutzenoptimierung auf fast allen erdenklichen Gebieten erzielen kann. Sei es im Bereich der Informationsbeschaffung, der Freizeitgestaltung, der Kontaktpflege, des Konsums oder auch im Optimieren komplexer Arbeits- und Organisationsabläufe. Dieses Verhaltensphänomen wird sowohl von Kommunikations-Experten, Psychologen und Zukunftswissenschaftlern, als auch von langjährigen Internetnutzern als Gegeben attestiert. So kann man dem Internet und seinen intermedialen Fähigkeiten Vernetzung, Interaktivität und Multimedialität einen speziellen Eigencharakter zusprechen einen besonderen "Spirit", den ich in diesem Zusammenhang als Kult bezeichnen möchte.
Ein echter Kult kommt durch das Zusammenspiel unterschiedlichster Ereignisse zustande und ist selten im Voraus planbar. Das Internet brachte schon einige Kulte hervor sei es in Form einer besonderen Website, die aus inhaltlichen, gestalterischen oder technologischen Gründen eine Vielzahl von Usern begeistern konnte, oder auch eine PC-Anwendung, die sich über das Internet verbreitete (z.B. das Fun-Spiel "Moorhuhn").
Kult ist nicht planbar. Dennoch lassen sich ein paar Grundelemente und Reglements ableiten, die für eine Kult-Inszenierung im Internet förderlich sein könnten. Ziel dieser Arbeit ist es, einige Rahmenbedingungen aus erfolgreichen Kult-Beispielen und themenrelevanter Literatur herauszufinden, um sie anschließend in einem exemplarischen Online-Testprojekt anzuwenden. Wie könnte das Kult-Performancing auch für die Marktkommunikation genutzt werden?
Diese Arbeit richtet sich an all diejenigen, die das Medium Internet nicht nur als reine Repräsentations- oder Verkaufsplattform nutzen wollen, sondern als Mittel zur aktiv-vernetzten Dialogfindung mit attraktiven Multiplikatoren im World Wide Web. Dazu gehören in erster Linie Internet-Freaks und Intensivnutzer des Mediums. Diese formieren sich oft zu Interessensgruppen, den sog. Subkulturen des Webs, und pflegen eine ausgiebige Mund-zu-Mund-Kommunikation. Überragende Sites, affine Informationen und neueste "Hypes" werden sturmflutartig verbreitet. Aus der Absicht heraus, über-wiegend neue Erkenntnisse aus Zukunfts- und Trend-gerichteten Veröffentlichungen zu gewinnen, erfolgte die Bearbeitung des Themas größtenteils durch Interpretation aktuellster Informationsbestände aus Literatur, Fachpresse und Internet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung
1.1Online-Werbung Definition13
1.2Problematische Gesichtspunkte13
1.3Themenkritische Fragen14
1.4Neue Wege zu effektiver Online-Promotion Lösungsfindung15
2.Online Werbung
2.1Internet als neue Plattform der Unternehmenskommunikation17
2.2Auffassung des Begriffs "Internetwerbung" in Wirtschaft und Marketing19
2.3Werbeformen im Internet und deren Werbewirkungspotenzial.20
2.3.1Werbebanner Funktion und Akzeptanz21
2.3.1.1Studienergebnisse zur Akzeptanz von Bannerwerbung22
2.3.1.2Weiterführende Anforderungen an Banner...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der Ausarbeitung dieses Diplomthemas lag der Gedanke zugrunde, einem durch das Internet und die weltweite Vernetzung geborenen Phänomen Aufmerksamkeit zu schenken, welches in nur wenigen Jahren nicht nur die gesamte Markt- und Medienlandschaft veränderte, sondern auch eine Neuformung gesellschaftlicher Kommunikationsverhältnisse hervorbrachte. Es geht dabei um eine neuartige Verhaltensdimension der heutigen "Computergeneration", die vernetzte Kontaktpflege betreibt und durch das Internet ihren Wissens- und Erlebnishorizont erweitert. Diese "Web-Fetischisten" wussten sehr schnell mit den Vorzügen vernetzter Systeme umzugehen und lernten früh, wie man durch das Internet eine breitflächige Nutzenoptimierung auf fast allen erdenklichen Gebieten erzielen kann. Sei es im Bereich der Informationsbeschaffung, der Freizeitgestaltung, der Kontaktpflege, des Konsums oder auch im Optimieren komplexer Arbeits- und Organisationsabläufe. Dieses Verhaltensphänomen wird sowohl von Kommunikations-Experten, Psychologen und Zukunftswissenschaftlern, als auch von langjährigen Internetnutzern als Gegeben attestiert. So kann man dem Internet und seinen intermedialen Fähigkeiten Vernetzung, Interaktivität und Multimedialität einen speziellen Eigencharakter zusprechen einen besonderen "Spirit", den ich in diesem Zusammenhang als Kult bezeichnen möchte.
Ein echter Kult kommt durch das Zusammenspiel unterschiedlichster Ereignisse zustande und ist selten im Voraus planbar. Das Internet brachte schon einige Kulte hervor sei es in Form einer besonderen Website, die aus inhaltlichen, gestalterischen oder technologischen Gründen eine Vielzahl von Usern begeistern konnte, oder auch eine PC-Anwendung, die sich über das Internet verbreitete (z.B. das Fun-Spiel "Moorhuhn").
Kult ist nicht planbar. Dennoch lassen sich ein paar Grundelemente und Reglements ableiten, die für eine Kult-Inszenierung im Internet förderlich sein könnten. Ziel dieser Arbeit ist es, einige Rahmenbedingungen aus erfolgreichen Kult-Beispielen und themenrelevanter Literatur herauszufinden, um sie anschließend in einem exemplarischen Online-Testprojekt anzuwenden. Wie könnte das Kult-Performancing auch für die Marktkommunikation genutzt werden?
Diese Arbeit richtet sich an all diejenigen, die das Medium Internet nicht nur als reine Repräsentations- oder Verkaufsplattform nutzen wollen, sondern als Mittel zur aktiv-vernetzten Dialogfindung mit attraktiven Multiplikatoren im World Wide Web. Dazu gehören in erster Linie Internet-Freaks und Intensivnutzer des Mediums. Diese formieren sich oft zu Interessensgruppen, den sog. Subkulturen des Webs, und pflegen eine ausgiebige Mund-zu-Mund-Kommunikation. Überragende Sites, affine Informationen und neueste "Hypes" werden sturmflutartig verbreitet. Aus der Absicht heraus, über-wiegend neue Erkenntnisse aus Zukunfts- und Trend-gerichteten Veröffentlichungen zu gewinnen, erfolgte die Bearbeitung des Themas größtenteils durch Interpretation aktuellster Informationsbestände aus Literatur, Fachpresse und Internet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung
1.1Online-Werbung Definition13
1.2Problematische Gesichtspunkte13
1.3Themenkritische Fragen14
1.4Neue Wege zu effektiver Online-Promotion Lösungsfindung15
2.Online Werbung
2.1Internet als neue Plattform der Unternehmenskommunikation17
2.2Auffassung des Begriffs "Internetwerbung" in Wirtschaft und Marketing19
2.3Werbeformen im Internet und deren Werbewirkungspotenzial.20
2.3.1Werbebanner Funktion und Akzeptanz21
2.3.1.1Studienergebnisse zur Akzeptanz von Bannerwerbung22
2.3.1.2Weiterführende Anforderungen an Banner...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.