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Dieses Buch beschreibt zunächst die Gründung der Möbelfabrik Erwin Behr 1912 in Wendlingen am Neckar durch den schwäbischen Unternehmer Erwin Behr senior. Durch seine avantgardistischen Ziele erhielt das Unternehmen im Laufe seiner Firmengeschichte Weltbedeutung. Der spätere Firmenleiter und Teilhaber der Firma Behr, Dr.-Ing. Emil Kühn, ermöglichte 1945 den Wiederbeginn der im Krieg in Stuttgart ausgebombten Eurythmieausbildungsstätte im schwäbischen Dorf Köngen am Neckar unter der Leitung von Else Klink und Otto Wiemer. In einem Zeitraum von 19 Jahren unterrichteten hier nahezu 70 Lehrer und…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschreibt zunächst die Gründung der Möbelfabrik Erwin Behr 1912 in Wendlingen am Neckar durch den schwäbischen Unternehmer Erwin Behr senior. Durch seine avantgardistischen Ziele erhielt das Unternehmen im Laufe seiner Firmengeschichte Weltbedeutung. Der spätere Firmenleiter und Teilhaber der Firma Behr, Dr.-Ing. Emil Kühn, ermöglichte 1945 den Wiederbeginn der im Krieg in Stuttgart ausgebombten Eurythmieausbildungsstätte im schwäbischen Dorf Köngen am Neckar unter der Leitung von Else Klink und Otto Wiemer. In einem Zeitraum von 19 Jahren unterrichteten hier nahezu 70 Lehrer und Gastlehrer aus Kunst, Wissenschaft und Religion. Der Schauspieler und Regisseur Otto Wiemer verwirklichte außerdem mit den Einwohnern eine besondere schauspielerische Kulturarbeit, durch die Köngen weit über die Orts- und Kreisgrenze hinaus bekannt wurde und so den Beinamen Klein-Bayreuth am Neckar erhielt. Dr.-Ing. Emil Kühn war zusammen mit seiner Frau Martha Kühn-Behr mehrere Jahrzehnte volkspädagogisch, Kultur impulsierend, schaffend und bildend tätig. Hierzu gehörte eine besondere Methode der Lehrlingsausbildung. Die damals begonnene Kulturarbeit besteht am Ort und in der Umgebung bis heute fort. Dieses Buch richtet sich an die Menschen, die die Möbelfabrik Erwin Behr sowie die Eurythmieausbildungsstätte mit Else Klink und Otto Wiemer noch gekannt und miterlebt haben. Darüber hinaus möchte dieses Buch die in dieser Region heute lebenden Menschen, Interessierte an der Geschichte einer Industriefirma mit Weltbedeutung sowie pädagogisch, kulturell und kunstinteressierte Menschen erreichen.