Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 17,95 €
  • Broschiertes Buch

Wie ist es um das Verhältnis zwischen modernem Massentourismus und den unterschiedlichen Spielarten von »Kulturerbe« bestellt? Wo Einheimische und Touristen aufeinandertreffen, verändern materielles wie immaterielles Kulturerbe - ja oft sogar Ethnizität und sozio-kulturelle Identität - ihre Ausdrucksformen und Bedeutungsinhalte.
Vielfach entsteht Kulturerbe - oder das, was als solches verstanden und (an-)erkannt wird - in der touristischen Arena erst neu. Das Hauptinteresse des Buchs gilt dieser generativen Dynamik, in der Kulturerbe selektiert, präsentiert, produziert und kommodifiziert wird.
…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Wie ist es um das Verhältnis zwischen modernem Massentourismus und den unterschiedlichen Spielarten von »Kulturerbe« bestellt? Wo Einheimische und Touristen aufeinandertreffen, verändern materielles wie immaterielles Kulturerbe - ja oft sogar Ethnizität und sozio-kulturelle Identität - ihre Ausdrucksformen und Bedeutungsinhalte.

Vielfach entsteht Kulturerbe - oder das, was als solches verstanden und (an-)erkannt wird - in der touristischen Arena erst neu. Das Hauptinteresse des Buchs gilt dieser generativen Dynamik, in der Kulturerbe selektiert, präsentiert, produziert und kommodifiziert wird.
Autorenporträt
Burkhard Schnepel ist Professor für Ethnologie und Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Neben Tourismus und Kulturerbe gilt sein Forschungsinteresse u.a. dem Indischen Ozean, Ritualen, sowie dem sakralen Königtum.

Felix Girke (Dr. phil.), geb. 1976, forscht und publiziert als Ethnologe zum urbanen Myanmar und der Süd-Omo-Region Äthiopiens. Seine thematischen und theoretischen Schwerpunkte umfassen die Rhetorische Kulturtheorie, Politikethnologe, Debatten um kulturelles Erbe sowie Theorien der Anerkennung.
Rezensionen
»Die Beiträge beziehen sich fast ausnahmslos auf empirisches Material von unterschiedlichen Schauplätzen der Kommodifizierung von Kultur. Der Band erweitert so das Spektrum von bereits erfolgten Veröffentlichungen zum ambivalenten Verhältnis von Tourismus und Erbe.«

Sarah Willner, H-Soz-u-Kult, 13.05.2014 20140513