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Der marktwirtschaftlich-demokratische Transformationsprozess in Osteuropa gestaltet sich schwieriger, als politische Akteure und Beobachter an seinem Beginn angenommen hatten. Er dauert an und weist zudem beträchtliche Unterschiede zwischen den Ländern auf. Worauf sind diese Schwierigkeiten und Unterschiede zurückzuführen? Mehr und mehr konnte theoretisch erkannt und empirisch belegt werden, dass kulturelle Faktoren hierbei eine große Rolle spielen. Die politische und ökonomische Kultur fördert oder hindert den Transformationsprozess, sie wirkt sich von Land zu Land unterschiedlich aus und…mehr

Produktbeschreibung
Der marktwirtschaftlich-demokratische Transformationsprozess in Osteuropa gestaltet sich schwieriger, als politische Akteure und Beobachter an seinem Beginn angenommen hatten. Er dauert an und weist zudem beträchtliche Unterschiede zwischen den Ländern auf. Worauf sind diese Schwierigkeiten und Unterschiede zurückzuführen? Mehr und mehr konnte theoretisch erkannt und empirisch belegt werden, dass kulturelle Faktoren hierbei eine große Rolle spielen. Die politische und ökonomische Kultur fördert oder hindert den Transformationsprozess, sie wirkt sich von Land zu Land unterschiedlich aus und muss sowohl von der praktischen Politik als auch von der Forschung beachtet werden. Seit mehr als zwei Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen damit, die Bedeutung wirtschaftskultureller Faktoren in der osteuropäischen Transformation herauszuarbeiten. Dieser Band - als zweiter in einer 1999 begonnenen Reihe - versammelt erneut Beiträge von Fachleuten aus Ost und West, in denen kulturelle Faktoren sowohl unter theoretischen Gesichtspunkten als auch im Hinblick auf ihre praktische Bedeutung für den Erfolg und die Differenzierung der Transformation behandelt werden.