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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaften, Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: "Rekord bei internationalen Übernahmen" (SZ vom 20.07.99) oder "Fusionswelle schwappt über alle Grenzen" (Handelsblatt vom 24.04.99) sind nur einige Schlagzeilen der letzten Monate die andeuten, daß in der Wirtschaft wieder kräftig fusioniert wird und zwar immer häufiger auch auf internationalem Parkett. Ein Blick auf die Zahlen bestätigt diesen Eindruck. Wurden…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaften, Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
"Rekord bei internationalen Übernahmen" (SZ vom 20.07.99) oder "Fusionswelle schwappt über alle Grenzen" (Handelsblatt vom 24.04.99) sind nur einige Schlagzeilen der letzten Monate die andeuten, daß in der Wirtschaft wieder kräftig fusioniert wird und zwar immer häufiger auch auf internationalem Parkett. Ein Blick auf die Zahlen bestätigt diesen Eindruck. Wurden 1994 für transnationale Fusionen 130 Milliarden Dollar ausgegeben, so stiegen die Ausgaben dafür 1998 auf über 600 Milliarden Dollar. Auch im ersten Halbjahr 1999 setzte sich diese ansteigende Entwicklung mit einem Volumen von 409 Milliarden Dollar fort, was einer Steigerung um 61 Prozent zu den ersten sechs Monaten des Jahres 1998 entspricht. Immer häufiger schließen sich dabei die Großen zusammen wie die jüngsten Fusionen von Daimler-Benz und Chrysler, Deutsche Bank und Bankers Trust oder Hoechst und Rhône Poulenc zeigen. Generell ist ein ansteigender Trend zu Fusionen in der Wirtschaft zu beobachten, deren weltweites Gesamtvolumen sich in den letzten sechs Jahren von 375 auf 2100 Mrd. Dollar mehr als verfünffacht hat.
Die Gründe für diesen Anstieg werden oft in den intensivierten Anstrengungen der Unternehmen gesehen, im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Insbesondere durch internationale Fusionen versprechen sich die Unternehmen komparative Kostenvorteile realisieren zu können, Zugang zu neuen Märkten zu erlangen oder ihr Forschungsrisiko zu verringern.
Jedoch ist das Fusionsfieber nicht immer mit dem gewünschten Ergebnis verbunden. Vielmehr steht dazu die Erfolgsrate solcher Zusammenschlüsse in einem eklatanten Mißverhältnis. In 50 Prozent aller Unternehmenszusammenschlüsse werden verschiedenen Studien zufolge die anfänglich erwarteten Ergebnisse nicht erreicht. Einige Autoren sprechen sogar von einer Mißerfolgsrate von bis zu 75 Prozent. Hierbei muß allerdings darauf hingewiesen werden, daß der Erfolg von Fusionen schwierig zu ermitteln ist, da keine Einigkeit darüber besteht, in welchem Zeitrahmen und zu welchem Zeitpunkt dieser zu messen ist und welche Kriterien dabei genau anzulegen sind.
Aufgrund der unbefriedigenden Bilanz von Fusionen stellt sich die Frage, welche Gründe für die hohe Mißerfolgsquote verantwortlich sind. Die klassischen wirtschaftlichen Begründungen für Risiken bei Fusionen zielen zumeist auf Faktoren wie die Finanz- und Ertragslage oder die Markt- und Wettbewerbsposition. Aber auch wenn die Unternehmen in dieser Hinsicht gut zusammenpassen, mißlingt der Zusammenschluß häufig. Bei der Integration der Unternehmen müssen also noch andere Faktoren eine entscheidende Rolle spielen. Im Rahmen einer Studie gaben die befragten M&A-Intermediäre in 45% der Fälle fehlende kulturelle Verträglichkeit der Transaktionspartner als Ursache für das Scheitern der Fusion an. In einer anderen Untersuchung kam die Unternehmensberatung McKinsey zu dem Ergebnis, die Hälfte aller erfolglosen Fusionen sei aufgrund von zu unterschiedlichen kulturellen Orientierungen gescheitert. Des öfteren wird bemängelt, daß trotz eines nicht zu unterschätzenden Einflusses von Kultur auf das Ergebnis der Fusionsbemühungen, die kulturellen Unterschiede bei Unternehmenszusammenschlüssen meistens nicht beachtet würden.
In dieser Arbeit wird von der Annahme ausgegangen, daß das Scheitern internationaler Unternehmenszusammenschlüsse häufig auch auf nicht überwundene organisationskulturelle Hindernisse zurückzuführen ist. Die unterschiedlichen Organisationskulturen werden dabei durch die jeweiligen Landeskulturen beeinflußt. Was unter der Organisationskultur zu verstehen ist bedarf dabei einer näheren Konkretisierung und Ei...
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