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»Ökonomie« erscheint als ein Forschungsgegenstand, der allumfassend ist und jeden anderen gesellschaftlichen Bereich grundlegend durchwirkt. Zugleich stellt sich »die Ökonomie« als zunehmend geschlossenes Feld dar - das zeigt sich auch in den gerade wieder öffentlich thematisierten Krisenzeiten.Die Beiträge des Bandes verfolgen eine Kulturanalyse des Ökonomischen, die ein Verständnis von Wirtschaft als Diskurs- und Praxisform(en) favorisiert und entsprechend prozessual angelegt ist. Sie liefern wichtige Impulse für die Kultur- und Ideengeschichte des Ökonomischen, dessen (mediale)…mehr

Produktbeschreibung
»Ökonomie« erscheint als ein Forschungsgegenstand, der allumfassend ist und jeden anderen gesellschaftlichen Bereich grundlegend durchwirkt. Zugleich stellt sich »die Ökonomie« als zunehmend geschlossenes Feld dar - das zeigt sich auch in den gerade wieder öffentlich thematisierten Krisenzeiten.Die Beiträge des Bandes verfolgen eine Kulturanalyse des Ökonomischen, die ein Verständnis von Wirtschaft als Diskurs- und Praxisform(en) favorisiert und entsprechend prozessual angelegt ist. Sie liefern wichtige Impulse für die Kultur- und Ideengeschichte des Ökonomischen, dessen (mediale) Kommunikation und Material(isierung) und tragen so zum Aufbrechen oft unhinterfragter Gesetzmäßigkeiten und starrer Bilder in der Verhandlung ökonomischer Fragen bei.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Klein, IngaInga Klein (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg.

Windmüller, SonjaSonja Windmüller (Dr. phil.) ist Kulturanthropologin/Volkskundlerin mit Schwerpunkten in den Material Culture Studies, der Bewegungs- und Rhythmusforschung sowie der Erforschung der Kultur(en) des Ökonomischen.
Rezensionen
»[Der] Band hat in jedem Fall ein größeres Publikum verdient, liefert er doch nicht nur eine anregende und problemorientierte [...] Einleitung mit wertvollen Hinweisen dazu, welche Aspekte eine Kulturanalyse des Ökonomischen berücksichtigen sollte, sondern auch eine Vielzahl ebenso anregender Texte zu exemplarischen Feldern.« Markus Tauschek, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 23.04.2018 »Die besondere Leistung besteht darin, kulturgeschichtliche, diskursanalytische und empirische Analysen unter einer gemeinsamen Forschungsperspektive aufeinander zu beziehen. Im Anschluss hieran lassen sich die Konzepte 'Wert' und 'Ökonomie' fortan nicht mehr im Singular denken.« Christina Buck, Zeitschrift für Kulturmanagement, 1 (2016) Besprochen in: Vier Viertel Kult, 11 (2014)