Mehr und mehr gemeinnützige Organisationen sehen sich vor der Herausforderung, neben soziopolitischen und kulturellen auch finanzielle und juristische Herausforderungen zu bewältigen. Die vorhandenen Gelder müssen dabei immer weiter aufgeteilt werden, der Konkurrenzdruck wächst stetig. Diese Situation macht es notwendig, über alternative Wege der Finanzierung und Kooperation nachzudenken. Es gibt zahlreiche ausgezeichnete Ansätze, Ideen und Konzepte auf regionaler und lokaler Ebene, die Probleme unterschiedlicher Art erfolgreich gelöst haben. Es ist an der Zeit, die vorhandenen und bewährten Ideen zu verbreiten und nicht das Rad immer wieder neu zu erfinden. Aufbauend auf diesem Grundgedanken entwickelte die Arbeit mit Hilfe der Kooperationsform Social Franchising ein Schnittstellenmodell, welches die Chance bietet den Zugang zur Kultur für Kinder und Jugendliche zu maximieren, indem qualitativ erprobte kulturelle Bildungsprojekte systematisch und flächendeckend verbreitet werden.