Kultur versus Evangelium in Afrika: Die Stichprobe der hundertjährigen Geschichte der Mutira-Mission in Zentral-Kenia (1912-2012) zeigt, wie die europäischen Missionare den Lebensstil der im damaligen Mutira-Pastorat lebenden ethnischen Gruppen Kikuyu, Kamba und Mbeere verändert haben. Bis dahin umfasste das Pastorat Kirinyaga und Riakanau in Mbeere im Landkreis Embu. Das Buch zeigt weiter, wie die Pioniermissionare wie Laight, Butcher und Hillard auf traditionelle afrikanische Praktiken wie Beschneidung, Tanz, Tötung von Zwillingskindern, Arten der Beseitigung der Toten, Tabus und Greuel, Kräutermedizin, Ehe und Verlobung, Clannismus gestoßen sind , Afrikanische Anbetung und allgemeine Lebensweise. Sie haben alle afrikanischen Kulturen als schlecht abgetan. In Anbetracht dessen zeigt der Autor, wie Evangelium und Kultur bisher in endlose Konflikte geraten sind. Mit anderen Worten, wo ist die klare Grenze zwischen Evangelium und Kultur? Können wir alle Elemente der Kultur im afrikanischen Christentum löschen? Das Buch demonstriert die Auswirkungen christlicher Missionen (1912-2012) und skizziert die Geschichte einiger führender Persönlichkeiten, deren Erfolg den Missionsarbeiten zu verdanken ist. Es ist ein Muss für alle begeisterten Studenten der afrikanischen Geschichte und Kultur!
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