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Der Sammelband arbeitet den Beitrag von Reflexivität für das Verständnis der Beziehung von Kultur, Gesellschaft und Migration anhand von drei Schwerpunkten heraus: 1. Politiken kultureller Differenz 2. Transnationale Perspektiven 3. Ethnizität und Diversität. Dafür werden Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen disziplinären Hintergründen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA zusammengeführt. Im Zentrum steht die Beziehung zwischen der intellektuellen Krise, welche die bisherigen Grundbegriffe der Integrations- und Migrationsforschung erfasst hat, und der Entwicklung neuer…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband arbeitet den Beitrag von Reflexivität für das Verständnis der Beziehung von Kultur, Gesellschaft und Migration anhand von drei Schwerpunkten heraus: 1. Politiken kultureller Differenz 2. Transnationale Perspektiven 3. Ethnizität und Diversität. Dafür werden Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen disziplinären Hintergründen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA zusammengeführt. Im Zentrum steht die Beziehung zwischen der intellektuellen Krise, welche die bisherigen Grundbegriffe der Integrations- und Migrationsforschung erfasst hat, und der Entwicklung neuer thematischer Zuschnitte, theoretischer Konzepte und Forschungsansätze.

Autorenporträt
Prof. Dr. Boris Nieswand ist als Juniorprofessor für transnationalen Kulturvergleich und Migration am Institut für Soziologie der Universität Tübingen tätig. PD Dr. Heike Drotbohm ist Privatdozentin an der Universität Freiburg und vertritt dort derzeit den Lehrstuhl Ethnologie.
Rezensionen
"... Besonders die übersichtliche Diskussion von Entstehung und Weiterentwicklung der Konzepte Multikulturalismus, Transnationalismus, Diversität und Kosmopolitismus sowie die Demonstration des zugrundeliegenden gemeinsamen Perspektivwechsels in unterschiedlichen, an Migrationsforschung beteiligten Disziplinen, ist ein großer Gewinn für die deutschsprachige LeserInnenschaft. Der Sammelband leistet damit einen bedeutenden Beitrag zu einer zunehmend reflexiven Migrationsforschung ..." (Inga Schwarz, in: Sociologus, Jg. 64, Heft 2, 2014)