Dieses Buch befasst sich mit der Beziehung zwischen dem kulturellen Umfeld in der Familie und den schulischen Leistungen im Kontext der DRK in Goma. Das Thema wurde vor dem Hintergrund einer Reihe von Fakten gewählt, die zeigen, dass das Schulsystem, vor dem alle Schüler laut Verfassung gleich sind, ein System der Sortierung und Selektion ist. Die Fragebogenerhebung, die empirische Stichprobenziehung und die statistische Analyse ergaben, dass der Großteil der befragten Lernenden, die die Grundschule besuchen, in Haushalten mit günstigen materiellen und pädagogischen Bedingungen lebt. Wenn alles andere gleich bleibt, entwickeln sich die Prozentsätze, die in der Grundschule erreicht werden, in die gleiche Richtung wie die materiellen Bedingungen im Haushalt. Durch die Maximierung der materiellen Bedingungen in der Familie können Pädagogen die Leistungen der Schulkinder verbessern. Diese Studie ist sowohl praktisch als auch theoretisch von Interesse: Sie sammelt Material, das für die Schulsoziologie von Interesse ist, um eine Datenbank für die Planung und Demokratisierung des Bildungswesens in der DRK zu bereichern.