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Die Erschütterungen neuzeitlicher Gewissheitsordnungen haben das menschliche Selbst- und Weltverständnis in eine tiefe Krise gestürzt. Darauf antworten Bertolt Brecht und Antonin Artaud wie auch ihr Rezipient Roland Barthes mit einem Theater des Nichtverstehens - sowohl auf der Bühne wie auch im Text. Dieses Theater zeigt, dass Kultur in erster Linie ein ästhetisches System und daher immer ein riskanter Prozess ist. Melanie Reichert überführt die drei bisher vor allem literatur- und kunstwissenschaftlich gelesenen Autoren in einen kulturphilosophischen Diskurs über Philosophie, Theater und die…mehr

Produktbeschreibung
Die Erschütterungen neuzeitlicher Gewissheitsordnungen haben das menschliche Selbst- und Weltverständnis in eine tiefe Krise gestürzt. Darauf antworten Bertolt Brecht und Antonin Artaud wie auch ihr Rezipient Roland Barthes mit einem Theater des Nichtverstehens - sowohl auf der Bühne wie auch im Text. Dieses Theater zeigt, dass Kultur in erster Linie ein ästhetisches System und daher immer ein riskanter Prozess ist. Melanie Reichert überführt die drei bisher vor allem literatur- und kunstwissenschaftlich gelesenen Autoren in einen kulturphilosophischen Diskurs über Philosophie, Theater und die Wiederentdeckung der Ambiguitätstoleranz nach dem Scheitern der Ideologiekritik.
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Autorenporträt
Reichert, MelanieMelanie Reichert, geb. 1982, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität Kiel. Sie ist Lehrbeauftragte an der Muthesius Kunsthochschule Kiel und arbeitet in Projekten an der Schnittstelle von Philosophie und Kunst. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturphilosophie, Ästhetik und Epistemologie sowie Formen von Kritik und Subversion.
Rezensionen
Besprochen in: Zeitschrift für Theaterpädagogik, 38/80 (2022), Florian Vaßen Brecht Jahrbuch, 47 (2022), Phoebe von Held