Unter philosophischer Perspektive zeigen sich Kultur, Kunst und Öffentlichkeit weniger als voneinander isolierte Sphären menschlicher Selbstverwirklichung, denn als durch vielfache immanente Bezüge aufeinander verweisende Lebensbereiche. Gibt die Frage nach praktischen Problemen den Leitfaden für die philosophische Reflexion vor, so läßt sich Kultur als das Ensemble bzw. Resultat menschlicher Naturbewältigung bestimmen; die Reflexion auf deren Werden und Gewordensein konstatiert nicht Fakten, sondern setzt zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten frei.
Kunst erscheint unter dieser Perspektive nicht als esoterisch isoliertes Kulturphänomen, sondern wird hinsichtlich ihrer Relevanz für das kulturelle Selbstverständnis und die Gestaltungschancen des Menschen thematisiert.
Öffentlichkeit indiziert nicht allein die Allpräsenz des Vorhandenen, sondern bedarf als Kulturgestaltungsfaktor verantworteter Organisation.
Kunst erscheint unter dieser Perspektive nicht als esoterisch isoliertes Kulturphänomen, sondern wird hinsichtlich ihrer Relevanz für das kulturelle Selbstverständnis und die Gestaltungschancen des Menschen thematisiert.
Öffentlichkeit indiziert nicht allein die Allpräsenz des Vorhandenen, sondern bedarf als Kulturgestaltungsfaktor verantworteter Organisation.