Die deutsch-deutsche Kulturkonkurrenz wurde auch hinter dem Eisernen Vorhang ausgefochten. Doch so problematisch wie in Rumänien war sie für die SED in keinem anderen Ostblockland. Dort nämlich ließ die radikale Westöffnung der KP den Wettbewerb ums attraktivere "Deutschland" frühzeitig zu einem offenen Kampf werden. Parallel dazu konnte sich das Ceauçescu-Regime in der Bundesrepublik so willkommen und frei repräsentieren wie kaum eine andere Diktatur. Eine ungewöhnliche Beziehungsgeschichte über auswärtige Kulturpolitik im Kalten Krieg. Ausgezeichnet mit dem Rave-Forschungspreis 2008 des Instituts für Auslandsbeziehungen.
"Weiß bietet, weitgehend quellengestützt, eine grundlegende Untersuchung, die über ihr enges Thema hinaus wesentliche Einsichten in die auswärtige Kulturpolitik der beiden deutschen Staaten und Rumäniens ermöglicht." -- Das Historisch-Politische Buch, Heft 4/2011
"Die an der Universität Potsdam entstandene Dissertation erhielt 2008 den Rave-Forschungspreis des Stuttgarter Instituts für Auslandsbeziehungen, der für wichtige Arbeiten auf diesem Gebiet der auswärtigen Kulturpolitik verliehen wird. Nach der Lektüre des Buchs gibt es keinen Zweifel, dass dieses die Auszeichnung verdient hat. (...) Die Studie zeichnet sich zudem durch einen klaren Stil und ein - heutzutage leider nicht mehr immer selbstverständliches - gründliches Lektorat aus:" -- Archiv für Sozialgeschichte, Nr. 52 (2012)
"Die an der Universität Potsdam entstandene Dissertation erhielt 2008 den Rave-Forschungspreis des Stuttgarter Instituts für Auslandsbeziehungen, der für wichtige Arbeiten auf diesem Gebiet der auswärtigen Kulturpolitik verliehen wird. Nach der Lektüre des Buchs gibt es keinen Zweifel, dass dieses die Auszeichnung verdient hat. (...) Die Studie zeichnet sich zudem durch einen klaren Stil und ein - heutzutage leider nicht mehr immer selbstverständliches - gründliches Lektorat aus:" -- Archiv für Sozialgeschichte, Nr. 52 (2012)