Diese Studie handelt von einer Kulturbegegnung zwischen Deutschland und Kamerun in der kamerunischen Hauptstadt Duala und der Literatur der Migration. Es geht um eine literarische Analyse von auftretenden Kulturen und die inhaltliche Bearbeitung von Kategorien zur Analyse der Migration. Es stellt sich heraus, dass den Figuren nur vordergründige Kulturmerkmale zugeschrieben werden, weil zwischen den beiden Ländern Stereotype und Vorurteile bestehen. Deshalb wird der Frage nachgegangen, wie Stereotypen literarisch konstruiert und dekonstruiert werden können.
Der Roman "Abengs Entscheidung" wird als Literatur der Migration verstanden; schon der Untertitel "eine schwarz-weiße Liebe in Kamerun" weist auf den interkulturellen Rahmen der Geschichte hin. Trotzdem stellt sich die Frage, inwieweit diese Genrezuordnung zutrifft, was in diesem Buch anhand der Untersuchung verschiedener Charakteristika herausgearbeitet werden soll.
Ausgehend von der Definition von Kategorien wie Migration, Kultur und Identität wird vor Augen geführt, wie Manfred und Abeng - die Hauptfiguren - die bestehenden Klischees widerlegen. Durch veränderbare und ständig prozesshafte Identitäten, die sich in Kontakt mit dem Anderen immer neu formen, tragen sowohl zur schwierigen Festlegung der Hauptfiguren als auch zu einem überdachten Identitätsbegriff bei. Die Figuren im Roman lassen sich in drei Kategorien teilen: Erstens die, die unerschütterlich auf ihren Klischees beharren, dann die, die nach der Kontaktaufnahmen mit dem Fremden ihre Einstellung verändern und schließlich die, die sich von Anfang an keiner Kultur zuordnen lassen, weil sie eher interkulturell zu denken sind.
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Der Roman "Abengs Entscheidung" wird als Literatur der Migration verstanden; schon der Untertitel "eine schwarz-weiße Liebe in Kamerun" weist auf den interkulturellen Rahmen der Geschichte hin. Trotzdem stellt sich die Frage, inwieweit diese Genrezuordnung zutrifft, was in diesem Buch anhand der Untersuchung verschiedener Charakteristika herausgearbeitet werden soll.
Ausgehend von der Definition von Kategorien wie Migration, Kultur und Identität wird vor Augen geführt, wie Manfred und Abeng - die Hauptfiguren - die bestehenden Klischees widerlegen. Durch veränderbare und ständig prozesshafte Identitäten, die sich in Kontakt mit dem Anderen immer neu formen, tragen sowohl zur schwierigen Festlegung der Hauptfiguren als auch zu einem überdachten Identitätsbegriff bei. Die Figuren im Roman lassen sich in drei Kategorien teilen: Erstens die, die unerschütterlich auf ihren Klischees beharren, dann die, die nach der Kontaktaufnahmen mit dem Fremden ihre Einstellung verändern und schließlich die, die sich von Anfang an keiner Kultur zuordnen lassen, weil sie eher interkulturell zu denken sind.
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