'Kulturelle Bildung' hat Hochkonjunktur: Als Bestandteil der Kulturförderung von Bund, Ländern und Kommunen, in Modellprojekten von Stiftungen und den Education-Abteilungen von Kultureinrichtungen ist das Thema allgegenwärtig. Obgleich die Wirkung des Konzeptes erst in Ansätzen empirisch untersucht wurde, scheint seine Attraktivität für eine wachsende Zahl von Förderakteuren ungebrochen.
Das Buch spürt diesem Phänomen nach, indem es sowohl die argumentative Stärke des Konzeptes als auch Mechanismen des Lobbying in den Blick nimmt. Fundiert wird die Analyse durch eine historische Synopse der Institutionalisierung von kultureller Bildung seit den 1970er-Jahren - im außerschulischen Bildungsbereich, in Hochschulen, Ministerien und Kulturämtern.
Das Buch spürt diesem Phänomen nach, indem es sowohl die argumentative Stärke des Konzeptes als auch Mechanismen des Lobbying in den Blick nimmt. Fundiert wird die Analyse durch eine historische Synopse der Institutionalisierung von kultureller Bildung seit den 1970er-Jahren - im außerschulischen Bildungsbereich, in Hochschulen, Ministerien und Kulturämtern.
»Das Buch ist ein wertvoller Beitrag zur Historie der Kulturellen Bildung in Deutschland und gibt einen Überblick über die heutige Akteurslandschaft mit ihren Leitsätzen, Programmatiken. Besonders interessant ist es für alle Insider_innen des Feldes Kultureller Bildung, aber auch für alle, die ein explizit kulturpolitisches Interesse verfolgen.«
Birgit Dorner, www.socialnet.de, 18.03.2021 20210318
Birgit Dorner, www.socialnet.de, 18.03.2021 20210318