Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Veranstaltung: Ästhetische Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Bildungslandschaft wird sich verändern müssen, um Kindern und Jugendlichen einen besseren Start in ihre Zukunft zu ermöglichen" (Hill et. al. 2008, S. 9).
Die internationale Schulleistungsvergleichsstudie PISA, die im Rhythmus von drei Jahren seit 2000 durchgeführt wird, löste eine Bildungsdiskussion aus, die über Politik und Öffentlichkeit
hinausreichte. Grund dafür waren die schockierenden Ergebnisse: Die Schüler und Schülerinnen (SuS) erbringen im Ländervergleich schlechte Leistungen und es herrscht unzureichende Chancengleichheit auf Bildung.
Diese alarmierenden PISA-Ergebnisse lösten eine Bildungsdiskussion aus, die bis heute andauert. Themen der Debatte sind Bildung, sowie die Bildungsinstitutionen, die bis zu diesem Augenblick nicht in den Blick genommen wurden. Zwar spielt Schule als Bildungsort eine wichtige Rolle, doch andere Bildungsorte, die sich im Lebensraum der Kinder und Jugendlichen befinden, rücken immer weiter in den Blick. Diskutiert wurde auch darüber, welche Kompetenzen Kinder und Jugendliche im Laufe ihres Lebens in den jeweiligen Bildungsorten erwerben sollen. In diesem Zusammenhang werden die schlechten PISAErgebnisse unter anderem auf die unzureichende Kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen zurückgeführt.
Während also nach den ersten PISA-Studien in der Schule die Konzentration auf die Wissensfächer Mathematik, Deutsch, Naturwissenschaften gelegt wurde, entstand gegensätzlich dazu eine Seite, die die Lösung der Bildungsprobleme im Ausbau musischästhetischer Fächer sieht. Somit befindet sich die Schule in einem Zwiespalt.
Mit dem Fokus auf die Bildungsorte, der ebenfalls im Rahmen der Bildungsdiskussion entstand, wuchs die Bedeutung der außerschulischen, sogenannten non-formalen Bildungsorte. Insbesonder
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Die internationale Schulleistungsvergleichsstudie PISA, die im Rhythmus von drei Jahren seit 2000 durchgeführt wird, löste eine Bildungsdiskussion aus, die über Politik und Öffentlichkeit
hinausreichte. Grund dafür waren die schockierenden Ergebnisse: Die Schüler und Schülerinnen (SuS) erbringen im Ländervergleich schlechte Leistungen und es herrscht unzureichende Chancengleichheit auf Bildung.
Diese alarmierenden PISA-Ergebnisse lösten eine Bildungsdiskussion aus, die bis heute andauert. Themen der Debatte sind Bildung, sowie die Bildungsinstitutionen, die bis zu diesem Augenblick nicht in den Blick genommen wurden. Zwar spielt Schule als Bildungsort eine wichtige Rolle, doch andere Bildungsorte, die sich im Lebensraum der Kinder und Jugendlichen befinden, rücken immer weiter in den Blick. Diskutiert wurde auch darüber, welche Kompetenzen Kinder und Jugendliche im Laufe ihres Lebens in den jeweiligen Bildungsorten erwerben sollen. In diesem Zusammenhang werden die schlechten PISAErgebnisse unter anderem auf die unzureichende Kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen zurückgeführt.
Während also nach den ersten PISA-Studien in der Schule die Konzentration auf die Wissensfächer Mathematik, Deutsch, Naturwissenschaften gelegt wurde, entstand gegensätzlich dazu eine Seite, die die Lösung der Bildungsprobleme im Ausbau musischästhetischer Fächer sieht. Somit befindet sich die Schule in einem Zwiespalt.
Mit dem Fokus auf die Bildungsorte, der ebenfalls im Rahmen der Bildungsdiskussion entstand, wuchs die Bedeutung der außerschulischen, sogenannten non-formalen Bildungsorte. Insbesonder
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