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Der Zeitraum zwischen 2015 und 2019 markiert eine politische und gesellschaftliche Umbruchsphase. Im Kontrast der zunehmenden diverskulturellen Öffnung und Gegenbewegungen, die ihrerseits den Wert auf den Schutz und die (R)Einheit des Eigenen legten, veränderte sich der Diskurs um kulturelle Vielfalt, der am Beispiel von Frankreich, Deutschland und Québec untersucht wird, deutlich. Im Mittelpunkt parlamentarischer Debatten stand die Frage, ob sich kulturelle Diversität und nationale Identität in einem Gesellschaftsmodell ergänzen können, das gleichzeitig kulturelle Vielfalt fördert und den Erhalt der Mehrheitskultur sicherstellt.…mehr

Produktbeschreibung
Der Zeitraum zwischen 2015 und 2019 markiert eine politische und gesellschaftliche Umbruchsphase. Im Kontrast der zunehmenden diverskulturellen Öffnung und Gegenbewegungen, die ihrerseits den Wert auf den Schutz und die (R)Einheit des Eigenen legten, veränderte sich der Diskurs um kulturelle Vielfalt, der am Beispiel von Frankreich, Deutschland und Québec untersucht wird, deutlich. Im Mittelpunkt parlamentarischer Debatten stand die Frage, ob sich kulturelle Diversität und nationale Identität in einem Gesellschaftsmodell ergänzen können, das gleichzeitig kulturelle Vielfalt fördert und den Erhalt der Mehrheitskultur sicherstellt.
Autorenporträt
Viktoria Sophie Lühr (Dr. phil.) promovierte in einem deutsch-französischen Cotutelle-Verfahren an der Universität des Saarlandes ("Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation") und der Université de Lorraine ("Études germaniques") sowie im DFG-geförderten Internationalen Graduiertenkolleg "Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces". Die binationale Promotion wurde von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert. 2023 wurde die Kulturwissenschaftlerin mit dem Prix d'Excellence du Gouvernement du Québec ausgezeichnet.