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Der Psychoanalytiker Hans Kilian versuchte die Gegenwart aus der Sicht einer interdisziplinären psychohistorischen Anthropologie zu verstehen. In seinem Konzept der »metakulturellen Humanisation« werden historische, kulturanthropologische, soziologische, psychologische und psychoanalytische Perspektiven auf drängende Probleme einer sich rapide wandelnden Gegenwart zusammengeführt, und es wird nach Diagnosen und Lösungsvorschlägen gesucht.Die Köhler-Stiftung verleiht einen internationalen Forschungspreis für exzellente Leistungen in den interdisziplinären Wissenschaften vom Menschen. Aus Anlass…mehr

Produktbeschreibung
Der Psychoanalytiker Hans Kilian versuchte die Gegenwart aus der Sicht einer interdisziplinären psychohistorischen Anthropologie zu verstehen. In seinem Konzept der »metakulturellen Humanisation« werden historische, kulturanthropologische, soziologische, psychologische und psychoanalytische Perspektiven auf drängende Probleme einer sich rapide wandelnden Gegenwart zusammengeführt, und es wird nach Diagnosen und Lösungsvorschlägen gesucht.Die Köhler-Stiftung verleiht einen internationalen Forschungspreis für exzellente Leistungen in den interdisziplinären Wissenschaften vom Menschen. Aus Anlass der ersten Verleihung des »Hans-Kilian-Preises für die Erforschung und Förderung der metakulturellen Humanisation« im Mai 2011 erscheint das vorliegende Buch, das Einsichten in Hans Kilians Leben und Werk mit ausgewählten Schriften Kilians verbindet. Damit wird einem breiten Publikum ein Zugang zu seinem Denken ermöglicht.
Autorenporträt
Jürgen Reulecke, Dr. phil., ist emeritierter Professor für Zeitgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Sprecher des Sonderforschungsbereichs 434 »Erinnerungskulturen«. Forschungsschwerpunkte: Generationengeschichte, Geschichte von sozialen Bewegungen sowie von Jugend und Alter, Stadt- und Urbanisierungsgeschichte.