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Dieser Band versammelt elf Beiträge einer Berliner Tagung der Fachgruppe Slavistik in der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde im Dezember 2002, in denen neueste Entwicklungen in der russischen Kultur der letzten Jahre beschrieben werden. Verschiedene Tendenzen, wie z. B. eine verstärkte Polarisierung, Vulgarisierung und Restitution von vormals Verdrängtem werden an Beispielen aus der Literatur und Sprache, aus den Medien Film, TV, und der bildenden Kunst analysiert. Zugleich werden diese Erscheinungen unter dem Gesichtspunkt eines 'Wandels kultureller Konstanten' untersucht. Hierbei…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt elf Beiträge einer Berliner Tagung der Fachgruppe Slavistik in der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde im Dezember 2002, in denen neueste Entwicklungen in der russischen Kultur der letzten Jahre beschrieben werden. Verschiedene Tendenzen, wie z. B. eine verstärkte Polarisierung, Vulgarisierung und Restitution von vormals Verdrängtem werden an Beispielen aus der Literatur und Sprache, aus den Medien Film, TV, und der bildenden Kunst analysiert. Zugleich werden diese Erscheinungen unter dem Gesichtspunkt eines 'Wandels kultureller Konstanten' untersucht. Hierbei handelt es sich um einen aus der russischen Kultursemiotik hervorgegangenen Ansatz mit Parallelen zu Ansätzen in der neueren westlichen Kulturwissenschaft. Unter kulturellen Konstanten werden bestimmte dauerhafte Konzepte, Vorstellungen, Anschauungen und Wertungen verstanden, die für diverse soziale und lebensweltliche Kernbereiche übergreifend relevant sind. Auf diese Weise gelangt die aktuelle Beobachtung über die Oberfläche hinaus zu einer historisch und theoretisch vermittelten Analyse kultureller Grundstrukturen, die die Gegenwart gewissermaßen mit der longue dureé verbindet.