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Der Sammelband bietet einen Überblick zu den unterschiedlichen kulturellen Repräsentationen des Holocaust in Deutschland und den Vereinigten Staaten. Die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Darstellbarkeit der Shoah steht im Zentrum der hier gesammelten Essays. Wie kann ein solches historisches Ereignis, das sich jeder abschliessenden Definition entzieht, dennoch künstlerisch gestaltet werden? Welche Narrationen bestimmen unser Bild der Shoah? Wie rahmen die unterschiedlichen Genres und Medien unsere Interpretationen? Diese und ähnliche Fragen werden zunächst bei der kritischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband bietet einen Überblick zu den unterschiedlichen kulturellen Repräsentationen des Holocaust in Deutschland und den Vereinigten Staaten. Die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Darstellbarkeit der Shoah steht im Zentrum der hier gesammelten Essays. Wie kann ein solches historisches Ereignis, das sich jeder abschliessenden Definition entzieht, dennoch künstlerisch gestaltet werden? Welche Narrationen bestimmen unser Bild der Shoah? Wie rahmen die unterschiedlichen Genres und Medien unsere Interpretationen? Diese und ähnliche Fragen werden zunächst bei der kritischen Analyse von Filmen ( Der ewige Jude, Shoah, Schindlers Liste, Hitlerjunge Salomon ) und der Fernsehserie Holocaust zu beantworten gesucht. Als typische Beispiele der Holocaust Rezeption in den Vereinigten Staaten werden die Bearbeitung des Tagebuchs der Anne Frank (Theater und Film), des Comics Maus von Art Spiegelman und des Holocaust Museums in Washington interpretiert. Pädagogische Probleme derBehandlung des Holocaust im amerikanischen Hochschulunterricht schliessen den Band ab.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Klaus L. Berghahn ist Weinstein-Bascom Professor of German and Jewish Studies an der Universität Wisconsin-Madison, wo er seit 1967 lehrt. Er war Gastprofessor an zahlreichen Universitäten in den Vereinigten Staaten, Deutschland und Israel. Er veröffentlichte und edierte folgende Buecher zum deutsch-jüdischen Dialog: The German-Jewish Dialogue - Reconsidered (Editor, 1996); Grenzen der Toleranz. Juden und Christen im Zeitalter der Aufklärung (2000); Goethe in German-Jewish Culture (Co-editor, 2001).
Jürgen Fohrmann ist Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 18.-20. Jahrhunderts, die Geschichte und Theorie der Literatur- und Medienwissenschaft.
Helmut J. Schneider ist Professor für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, Kulturanthropologie.