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Die Analyse kultureller Tatsachen führt ins Zentrum philosophischer und kulturwissenschaftlicher Begriffsbildung. Die in dem Band versammelten Studien greifen das historische, durch unglückselige Oppositionsbildungen abgedrängte Formulierungsangebot der Kulturphilosophie auf und erneuern es unter veränderten Bedingungen. Behandelt werden nicht nur systematische Aspekte, sondern auch rezeptionstheoretische Fragen sowie Formen und Figuren des Wissens.

Produktbeschreibung
Die Analyse kultureller Tatsachen führt ins Zentrum philosophischer und kulturwissenschaftlicher Begriffsbildung. Die in dem Band versammelten Studien greifen das historische, durch unglückselige Oppositionsbildungen abgedrängte Formulierungsangebot der Kulturphilosophie auf und erneuern es unter veränderten Bedingungen. Behandelt werden nicht nur systematische Aspekte, sondern auch rezeptionstheoretische Fragen sowie Formen und Figuren des Wissens.
Autorenporträt
Konersmann, RalfRalf Konersmann ist Professor für Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ralf Konersmann führt sein Projekt fort, den Kultur-Begriff als wichtigen Teil philosophischer Traditionen herauszuarbeiten. Im vorliegenden Band, so Rezensent Thomas Meyer, gebe der Autor eine Art "Gegengeschichte" zu einer an Hegel orientierten Philosophietradition mit "offenen" Denkern wie Leibniz, den französischen Enzyklopädisten, Simmel, Cassirer und Hans Blumenberg. "Kulturelle Tatsachen" seien in dieser Traditionslinie "transparente Manifestationen des Geistes", und Ralf Konersmann versuche in 16 Studien eine Art "Formenlehre" zu präsentieren. Diesen Ansatz, der mit einer Vielfalt von Methoden des Verstehens einhergehe, versteht der Rezensent als "Gegengift" zu philosophischer "Formelsprache". Die Essays würden historische "Details" stets sehr genau berücksichtigen und insbesondere die Arbeiten zur "Vernunftarbeit" haben dem Rezensenten gut gefallen. Einzig die Texte zu Walter Benjamin und Vladimir Jankelevitch seien weniger gelungen. Ralf Konersmanns großes Verdienst sei es, Kulturphilosophie als Disziplin der Gegenwart zu etablieren.

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